Die leichten Verletzungen könnten von einem Sturz stammen. Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Niederösterreicher galt fünf Tage als vermisst.
Jener Segler, der am Dienstagvormittag tot im Neusiedler See entdeckt wurde, ist laut Obduktionsbericht an einem Herzinfarkt gestorben. Die Verletzungen des 61-jährigen Niederösterreichers seien oberflächlich und gering. Der Mann könnte sich diese auch bei einem Sturz aufgrund des Herzinfarktes zugezogen haben, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland heute, Donnerstag. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
Der Segler aus Lichtenegg (Bezirk Wiener Neustadt) war vergangenen Freitag mit seinem Boot aus dem Hafen in Rust (Bezirk Eisenstadt) ausgelaufen, wenig später fand man dieses herrenlos auf dem Wasser zwischen Rust und Mörbisch. Fünf Tage lang suchten Polizei und Feuerwehr nach dem Vermissten. Ein anderer Segler entdeckte schließlich am Dienstagvormittag die Leiche des Mannes auf Höhe der Biologischen Station in Illmitz (Bezirk Neusiedl am See).