Säugling gequält

Totes Baby: Ermittlungen gegen Eltern wegen Mordes

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Das getötete Baby von St. Pölten wurde über einen längeren Zeitraum gequält.

Der kleine Maximilian O. aus St. Pölten wurde nur 14 Wochen alt. Der Säugling starb infolge eines Schädelbruchs. Sein kleiner Körper war von Hämatomen übersät. Der schreckliche Verdacht: Der Bub könnte  von seinen Eltern schwer misshandelt worden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft St. Pölten gegen die Eltern wegen Mordes.

Am Nachmittag wurde Antrag auf U-Haft des am Montag in die Justizanstalt St. Pölten eingelieferten Kindesvaters eingebracht. Nun sei auch die Mutter des Buben, der nur dreieinhalb Monate alt wurde, festgenommen worden.

Vater alarmierte Rettung

Der 33-Jährige selbst hatte in der Nacht auf Sonntag die Rettung alarmiert, nachdem der kleine Maximilian aufgrund lebensbedrohlicher Verletzungen bereits bewusstlos geworden war. Kurz nach Eintreffen der alarmierten Polizei tauchte die Mutter des Buben in der Wohnung in der Mitterer-straße auf. Monica O. kam betrunken von einem Clubbing in Wien nach Hause.

Die Obduktion des Kindes ergab neben dem Schädel- auch noch mehrere Rippenbrüche. Nach ÖSTERREICH-Informationen sind letztere älter. Maxis Martyrium begann kurz nach der Geburt.

(kor)

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