Frau war in eine Gletscherspalte gestürzt und wartete kopfüber hängend auf ihre Rettung.
Ein glückliches Ende hat ein spektakulärer Alpineinsatz am Mittwoch am Taschachferner im Tiroler Bezirk Imst genommen. Eine Tourengeherin war in eine Gletscherspalte gestürzt und musste kopfüber hängend auf ihre Rettung warten. Die Frau wurde schließlich von anderen Gruppenmitgliedern aus ihrer misslichen Lage befreit und von einem Hubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen.
Erschwert wurde die Rettungsaktion durch die Wetterlage. Bis in eine Höhe von etwa 2.500 Metern machten dichte Nebelbänke einen Direktflug mit dem Hubschrauber zunächst unmöglich. Erst gegen 16.30 Uhr gelang es einer Maschine zum Unglücksort vorzudringen. Einer der Begleiter der Verunglückten dirigierte die Retter zum Unfallort.