Erfolglose Suche

Tourist im Gardasee vermisst - Österreicher als Zeugen

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Am Gardasee in Italien wird nach einem Touristen gesucht, der nach einem Augenzeugenbericht von Österreichern mitten am See von einem Boot sprang - und nicht mehr auftauchte.

Italien. Laut der italienischen Nachrichten- und Presseagentur Agenzia Nazionale Stampa Associata (ANSA) wurde der Mann zuletzt vor dem Ufer der 3.000-Einwohner-Gemeinde Gargnano gesehen. Es soll sich dabei um einen 44-jährigen Chinesen handeln, dessen Boot bereits in den Hafen von Gargnano zurückgebracht wurde. Von dem Besitzer fehlt jede Spur.

Alarm schlugen österreichische Touristen, die von einem anderen Boot aus gesehen haben wollen, wie der Asiate, der ins Wasser gesprungen war, plötzlich  „Schwierigkeiten“ hatte. Dann sei er etwa 350 Meter vom Ufer untergetaucht - der See hat hier eine Tiefe von mehr als 200 Metern. Die örtlichen Rettungskräfte starteten eine große Suchaktion. Mittlerweile trafen ein Schiff der Feuerwehr, ein Feuerwehrhubschrauber, Taucher aus Mailand und zwei Schiffe der Küstenwache mitsamt Seenotretter in dem Gebiet ein. 

Um den vermissten Touristen doch noch zu finden, sollen unter anderem Tiefenmessgeräte eingesetzt werden. Damit kann die Suche zum einen eingegrenzt, zum anderen die Sicherheit bei Tauchgängen gewährleistet werden.

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