Auf Puls 4

TV-Duell: Alle gegen die Regierung

15.09.2013

Auf Puls 4 traten Sonntagabend drei Oppositionschefs zur TV-Konfrontation an.

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Und dabei ging es vor allem um eines: Heinz-Christian Strache (FPÖ), die Grüne Eva Glawischnig sowie BZÖ-Chef Josef Bucher wollten sich als seriöse Alternative zur derzeitigen 
Koalition von SPÖ und ÖVP präsentieren – die drei sollten ihre Klingen unter der Moderation von Peter Rabl und Thomas Mohr kreuzen.

Hier die Aufmarschpläne der drei Parteichefs:

FPÖ prangert Stillstand an
FPÖ-Chef Strache wollte den Stillstand der Koalition anprangern – und vor allem die EU-Politik der Regierung. Zudem stößt sich Strache daran, dass Werner Faymann (SPÖ) und Michael Spindelegger (ÖVP) das TV-Duell schwänzten, diese seien „Diskussions- und auch Demokratieflüchtlinge“. Aber nicht nur das: Lieblingsgegner bleibt für den Blauen natürlich Glawischnig, mit der er in den direkten Infight gehen wollte. Doch auch Bucher sollte sein Fett abbekommen: Eine Stimme für Bucher, so wollte Strache trommeln, sei verloren, weil der eh nicht mehr ins Parlament komme.

Glawischnig plante ein
 Plädoyer für den Euro

Grüne für EU
Eva Glawischnig wollte indes ihre beiden Diskussions-Gegenüber direkt angehen: Sie wollte zeigen, wie absurd die Anti-Euro-Linie von Strache, aber auch die von Bucher ist. Die geplante Spaltung des Euro koste Tausende Arbeitsplätze – Taferln hatte sie allerdings diesmal nicht geplant.

Bucher gegen Koalition
BZÖ-Chef Josef Bucher hingegen war entschlossen, vor allem SPÖ und ÖVP anzuprangern: mit den bekannten Themen. Die Steuerbelastung sei zu groß, die Regierung bringe keine Reformen mehr zustande.

 

 

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