Statt Bargeld lagen nur Sparbücher in den Schließfächern der Bank.
159 Schließfächer hat ein Einbrecher in der Nacht auf Montag in einer Bankfiliale in Straß (Bezirk Leibnitz) geknackt. Bargeld oder Schmuck konnte der Täter aber nicht erbeuten – in den Schließfächern befanden sich nur durch Losungsworte gesicherte Sparbücher.
Wie aus Überwachungsvideos hervorgeht, drehte der Unbekannte gegen 3.45 Uhr die Zylinderschlösser der Eingangstür und von zwei Innentüren ab und gelangte so in den Kundenraum der Bank. Mit einem Schraubenzieher brach er 159 der insgesamt 300 Schließfächer auf – statt Bargeld fielen ihm aber nur Sparbücher in die Hände. Der Einbrecher musste letztlich ohne Beute flüchten, die Sparbücher ließ er verstreut auf dem Boden der Bank zurück. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.