Ein Jäger fand "Blacky" in der Steiermark, nachdem der Hund schon ein Monat lang als vermisst galt.
Ein Unbekannter hat im Bezirk Südoststeiermark einen Hund mit einem Fangeisen getötet, wie die Landespolizeidirektion am Donnerstag mitteilte. Das Tier war seit Anfang Jänner verschwunden gewesen, nun entdeckte ein Jäger den Kadaver in der Falle.
Eine 43-jährige Frau aus Jagerberg im Bezirk Südoststeiermark hatte am 7. Jänner bei der Polizei gemeldet, dass ihr Appenzeller Sennenhund mit dem Namen "Blacky" nicht mehr nach Hause gekommen sei. Fast genau einen Monat später, am Mittwoch, fand ein Jäger im Ortsteil Oberzirknitz den toten Hund auf einer Wiese. Das Tier war mit seinem Kopf in das Fangeisen geraten, was ihm das Genick gebrochen haben dürfte. Fang- und Schlageisen zählen zu den verbotenen Jagdgeräten.