Der 50-Jährige wurde schwer verletzt mit dem Heli ins Spital geflogen.
Ein 50 Jahre alter Forstunternehmer ist Dienstagnachmittag bei Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück oberhalb der sogenannten "Hoanalm" in St. Lorenzen (Gemeinde Reichenau, Bezirk Feldkirchen) in Kärnten von einer fallenden Zirbe am Kopf getroffen und schwerst verletzt worden. Der Mann wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers RK1 noch am Unfallort in künstlichen Tiefschlaf versetzt, anschließend mit einem Seil geborgen und ins Klinikum Klagenfurt geflogen.
Laut Polizei schlägerte der Unternehmer zunächst die Zirbe, die jedoch vorerst mit ihrem Wipfel in einem benachbarten Baum hängenblieb. Daraufhin fällte der 50-Jährige einen weiteren, in der Nähe stehenden Baum. Als dieser fiel, dürfte sich auch die Zirbe gelöst haben. Sie traf den Forstarbeiter, der keinen Helm trug, genau am Kopf. Der Mann erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und auch der Lunge. Der Leblose wurde von seinem 21-Jährigen Sohn gefunden, der in der Nähe ebenfalls mit Schlägerungsarbeiten beschäftigt gewesen war.