Not-OP
Ungar hatte Schmerzen - Arm in Gefahr!
23.05.2013
Der Held, der bei einem Unfall seinen Arm abtrennte, ist am Mittwoch notoperiert worden.
Er hatte nur einen Wunsch: endlich gesund nach Hause. Doch daraus dürfte erstmal nichts werden. Denn der Familienvater erlitt einen Rückschlag. Das ganze Pfingstwochenende plagten ihn qualvolle Schmerzen in seinem rechten Arm. Die Ärzte im AKH beruhigten ihn, konnten nichts feststellen. Am Mittwochmorgen der Schock: Chirurg Oskar C. Aszmann untersuchte seinen Patienten erneut und wurde hektisch. Sofort wurde ein Operationssaal hergerichtet, Tibor A. narkotisiert. Mehrere Stunden dauerte der schwierige Eingriff. Am Abend war der 43-Jährige wieder wach, sein Vater saß an seinem Krankenbett. "Wir machen uns große Sorgen um Tibors Arm", so Vater Ludwig A. im ÖSTERREICH-Gespräch.
"Er litt lange an starken Schmerzen"
Vater von Tibor A. im Talk.
ÖSTERREICH: Wie geht es Ihrem Sohn Tibor?
LUDWIG A.: Es geht ihm ganz schrecklich. Er hatte schon das ganze Wochenende starke Schmerzen im rechten Arm.
ÖSTERREICH: Haben ihn die Ärzte nicht sofort untersucht?
LUDWIG A.: Doch, aber sie konnten erst nichts feststellen. Erst der Herr Doktor Aszmann hat sofort bemerkt, dass etwas nicht stimmt bei meinem Sohn.
ÖSTERREICH: Wie ist diese vierte Operation verlaufen?
LUDWIG A.: Genau wissen wir das noch nicht. Aber Tibor war am Abend wieder wach. Wir machen uns jedoch große Sorgen.