Fall in Wien

Vergewaltiger (35) über seinen Porsche ausgeforscht

02.08.2024

Zum brutaler Übergriff beim Public Viewing am Rathausplatz, wo Männer ein deutsche Schülerin (16) schwer missbraucht haben sollen soll, gibt es neue Erkenntnisse. Und ein zweites Opfer. 

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© Porsche/Symbolfoto
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Wien. Zu dem Horror-Erlebnis für drei Schülerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern war es am Rathausplatz beim Match Österreich gegen die Niederlande am 25. Juni gekommen – oe24 berichtete.

© APA

Dabei gesellten sich zwei Männer (34 und 35) zu ihnen, die ihnen möglicherweise „etwas ins Getränk“ gemischt haben – das sollte später eine der drei Jugendlichen bei der Polizei aussagen.

Fakt ist: Zwei Mädchen wurde schlecht, sie liefen zu einer öffentlichen Toilet­te. Dort wurde eine der beiden (eine 16-Jährige) gegen ihren Willen schwer missbraucht, die andere an den Brüsten und zwischen den Beinen begrabscht. Während das eine Opfer am Heimweg zusammenbrach und immer wieder schluchzte, vergewaltigt worden zu sein, und zwar von beiden, zeigen die mutmaßlichen Täter bis heute keine Einsicht oder Reue: Alles wäre freiwillig gewesen, die Mädchen (die übrigens Zahnspange tragen) hätten behauptet, sie wären 21.

Wie die Bild-Zeitung jetzt aufdeckte, wurden die Verdächtigen einerseits über Überwachungskameras ausgeforscht – der eine hat ein auffälliges Tattoo am Arm. Die Identität des anderen wiederum konnte über seinen 200.000-Euro-Porsche ermittelt werden. Der Personal Trainer und Jungunternehmer hatte den Schülerinnen beim Kennenlernen sein Instagram-Profil samt vielen und Selfies mit seiner Protz-Karre und Kennzeichen gezeigt … 

Es gilt die Unschuldsvermutung.

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