Wie nun bekannt wurde, stellte sich ein Somalier bei der Polizei.
Nach der Gruppenvergewaltigung an einer Schülerin (15) in Tulln, bestätigt Leopold Bien von der Staatsanwaltschaft St. Pölten eine zweite Festnahme.
Es handelt sich dabei um einen Somalier, der sich laut ÖSTERREICH-Informationen selber in Tulln gestellt haben dürfte. Die Tat trug sich am 25.April April zu, wurde aber erst kürzlich bekannt. „Die Festnahmen waren Folgen der Auswertungen der DNA-Spuren, die auf der Bekleidung des Opfers gefunden wurden. Das Opfer konnte sich zwar nur vage an die Täter erinnern, dafür aber ausreichende individuelle Merkmale beschreiben, die auf eine Personengruppe schließen ließen“, so Bien.
Die Auswertungen ergaben bei 59 untersuchten männlichen Flüchtlingen zwei Treffer, woraufhin es zur Verhaftung eines Afghanen (18) und des Somaliers kam. Nach einem weiteren Somalier (21) soll noch gesucht werden.
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