Vergewaltigungsprozess

Sexopfer bekam Zwillinge

04.02.2014

Ein wegen Vergewaltigung Angeklagter schwängerte sein Opfer – Freispruch.

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© Neumayr/MMV
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Der pikante Vergewaltigungsprozess fand hinter verschlossenen Türen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Zu intim die Details eines angeklagten sexuellen Übergriffs, der schließlich mit einem Freispruch im Zweifel für den Beschuldigten endete. Er war von der Staatsanwaltschaft bezichtigt worden, sein Opfer vergewaltigt und geschwängert zu haben. Das Ergebnis: ein Zwillingspärchen, das im Sommer das Licht der Welt erblickte.

Der 27-jährige Arbeiter Christian A. (Name geändert) soll während eines Erholungsurlaubs für Behinderte in Mariapfarr über seine Jugendliebe Christina K. (25) hergefallen sein und sie vergewaltigt haben. Einem Zeugen soll er die Sex-Tat im Vorfeld sogar angekündigt haben.

Gutachter zweifelte 
an Aussagen des Opfers
Doch das Gericht hielt das geistig beeinträchtigte Opfer für nicht ausreichend glaubwürdig. Zu diesem Schluss war ein Gutachter gelangt. Der Angeklagte wurde rechtskräftig freigesprochen.

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