Versicherungsbetrug

Grazer kassierte für fingierte Unfälle

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Mann dürfte rund 38.000 Euro durch fingierte Unfälle ergaunert haben.

Ein 40-jähriger Kroate, der seit 20 Jahren in Graz lebt, soll laut Polizei Versicherungsbetrügereien mit Unfallautos begangen haben. Wie es am Montag hieß, dürfte der Mann in zehn Fällen rund 38.000 Euro ergaunert haben.

Der 40-Jährige importierte Unfallautos und fingierte bzw. inszenierte - zum Teil auch über Mittelspersonen - Sachschadenunfälle. Um alles echt aussehen zu lassen, wurden Unfallberichte und Kaufvereinbarungen gefälscht. Bei der Versicherung wollte er dann einen Teil des geschätzten Schadenswertes als Reparaturablöse kassieren, was ihm in vielen Fällen auch gelang. In einigen Fällen klagte er zivilrechtlich, um zu Geld zu kommen. Die gebrauchten Pkw wurden tatsächlich repariert und weiterverkauft.

Der Verdächtige gestand jene Delikte, die er zwischen Herbst 2010 und Herbst 2013 begangen haben soll, berichtete ein Ermittler. Er wurde angezeigt und befand sich vorübergehend in U-Haft.
 

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