Rekord-Bungee

Video: "So lief mein 192-Meter-Sprung"

24.10.2013

ÖSTERREICH-Reporter Janos Fehervary wagte den irrsten Bungee-Jump des Jahres.

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Dieser Sprung ist nur was für wirklich Waghalsige: 192 Meter mit 125 km/h im freien Fall von einem Baukran in die Tiefe hinunter auf den Wiener Heldenplatz. Ein Rekordversuch der Superlative. Als erster sollte ihn ein Elitesoldat des Bundesheeres brechen. Kurz danach dann ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry - gefolgt von Katharina Hasewend (28) - sie hatte als ö24-Hörerin unter hunderten Anrufern den Jump gewonnen. Um 10.30 Uhr am Freitag war es dann soweit.

In Tarnanzug und mit Sturmhaube stürzt sich der Elitesoldat in die Tiefe. Rekord geschafft. Kurz danach ist ÖSTERREICH dran.

Das Video des 192-Meter-Sprunges

So läuft der Sprung
Reporter János Fehérváry (36) wartet am Boden vor dem Kran, lässt sich das Brustgeschirr anlegen, dann die Manschetten um die Füße wickeln. Nur fünf Minuten später stampft er in den Korb. Ganz dicht neben ihm das OE24-Kamerateam.

Dann setzt sich der Korb in Bewegung: 192 Meter hoch. Oben pfeift der Wind, der Mini-Korb wackelt. Jetzt geht alles ganz schnell und professionell - jeder Handgriff der Crew sitzt: Noch einmal überprüft ein Sicherheitsmann die Gurte und das Seil.

© TZ ÖSTERREICH

(c) TZ ÖSTERREICH

Der Flug
Die Freigabe kommt per Funk, das Gitter zum Absprung wird geöffnet. Dann stellt sich János an die Kante. Countdown: 5,4,3,2, - er verschwindet im Nebel. 192 Meter mit 125 km/h in drei Sekunden. „Das war total super“, brüllt Janos als er unten ankommt. „Das Warten war schlimmer, als der Sprung. Denn würd ich sofort noch mal machen.“

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ÖSTERREICH-Leserin Katharina Hasewend mit János Fehérvár; Foto: TZ ÖSTERREICH

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15.37 Uhr: Munteres Springen
Noch immer wollen zahlreiche Mutige von dem riesigen Kran am Heldenplatz springen. "Zwei bis drei Stunden machen wir hier sicher noch weiter", sagt Organisator Rupert Hirner zu oe24.at. "Ohne Pause", fügt er hinzu.

15.25 Uhr: "Is ma wuascht"
Der Elitesoldat zeigte sich auch nach seinem Rekord-Sprung von der prosaischen Seite. Gefragt, was denn der letzte Gedanke vor seinem Sprung gewesen sei, antwortete der Stabswachtmeister: "Is ma wuascht."

15.15 Uhr: Nationalfeiertag: 81% sind stolz auf Österreich
In einer aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage zeigten sich 81 Prozent der Österreicher stolz auf unser Land. Am stolzesten sind die Österreicher auf die Natur (83%). Auf unsere Politiker sind nur 3% stolz. Alle Infos >>

14.35 Uhr: Sprung nur für Leichtgewichte
Der Sprung vom Riesenkran am Heldenplatz ist nichts für Schwergewichte. Wer den Rekordsprung machen möchte, darf nicht mehr als 105 Kilogramm auf die Waage bringen.

13:53 Uhr: So liefen die letzten Vorbereitungen, bevor ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry 192 Meter in die Höhe gezogen wurde:

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13:35 Uhr: Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina: "Es war unbeschreiblich schön"
Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina ist total begeistert von ihrem Bungee-Sprung: "Es war unbeschreiblich schön. Ich habe den Sprung total genossen." Katharina dachte, dass sie aufgeregt sein würde, statt desen war es ein so schönes Erlebnis, dass sie gleich nocheinmal springen könnte. "Ich kann es jedem empfehlen hier herunter zu springen", so Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharin.

13:18 Uhr: Und es geht los
Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina ist soeben 192 Meter in die Teife gesprungen. In Kürze werden wir sie fragen, wie ihr der Sprung gefallen hat.

13:13 Uhr: In Kürze geht es für Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina los
Nur noch einen Springer muss sie abwarten, dann ist Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina selbst an der Reihe. Sie springt aus 192 Meter Höhe in die Tiefe - ins buchstäbliche Nichts, da durch den Nebel die Sicht sehr eingeschränkt ist.

12:51 Uhr: Ö24-Reporter Daniel Fettner und ÖSTERREICH-Leserin Katharina vor Katharinas Sprung in die Tiefe:

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12:37 Uhr: Das war der Weltrekord-Sprung des Elite-Soldaten:

12:31 Uhr: ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry nach seinem Rekord-Sprung

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12:18 Uhr: Noch 5 Springer vor Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina
Während unser ÖSTERREICH-Reporter seinen Sprung bereits absolvierte und wieder ischeren Boden utner seinen Füßen hat, muss sich Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina noch ein wenig gedulden. Fünf Springer sind noch vor ihr an der Reihe, bis auch sie den Rekord-Sprung am Wiener Heldenplatz wagen kann.

12:07 Uhr: ÖSTERREICH-Reporter: "Sprung war fantastisch"
ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry hat seinen Bungee-Sprung gut hinter sich gebracht. Er ist vor kurzem 192 Meter in die Tiefe gesprungen. "Es war ein fantastisches Gefühl. Ich kann es jedem empfehlen hier her zu kommen und den Bungee-Sprung aus 192 Meter Höhe zu wagen", so ÖSTERREICH-Reporter János Fehérvárysichtlich euphorisch nach seinem Rekord-Sprung.

11:41 Uhr: Es heißt weiter warten...
Unser ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry und auch Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina warten noch auf ihren Einsatz. Wähenddessen steigt die Aufregung, aber Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina freut sich schon sehr auf dieses einmalige Spektakel.

11:29 Uhr: Nebel könnte von Vorteil sein
Der Nebel könnte sich für unsere Springer als Vorteil erweisen, da man nicht die gesamte Distanz sieht und sich so etwas sicherer fühlen kann.

11:16 Uhr: Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina "ziemlich aufgeregt"
"Ich bin schon ziemlich aufgeregt", so Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina, nach dem Sprung des Elite-Soldaten. Der Sprung führte ihr selbst vor Augen, wie groß die Distanz ist. Für den 192 Meter-Sprung ist auf alle Fälle eine Portion Mut gefragt.

11:01 Uhr: ÖSTERREICH springt in einer halben Stunde
ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry springt gegen11:30 Uhr vom Bungee-Kran. Danach ist Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina an der Reihe. Sie ist schon ein wenig aufgeregt.

10:53 Uhr: Gratulationen von Verteidigungsminister Klug
Verteidigungsminister Klug gratulierte dem Soldaten zu seinem Weltrekord-Sprung - 192 Meter in die Tiefe, ins Ungewisse, in den Nebel.

10:49 Uhr: Zuseher sind begeistert
Die Zuseher sind noch immer beeindruckt vom Sprung des Soldaten, als er aus dem Nebel auftauchte.

10:48 Uhr: Der Weltrekord ist geglückt
Der Elite-Soldat ist soeben gesprungen. Der Welt-Rekord ist geglückt.

10:45 Uhr: 5, 4, 3, 2, 1 - nunquam retro (niemals zurück)
Wenn der Soldat auf der Absprungplattform steht, wird er nach dem Kommando "5, 4 , 3, 2, 1 - nunquam retro" 192 Meter in die Tiefe springen. Nunquam retro bedeutet "niemals zurück" und ist das Motto des Jagdkommandos des österreichischen Bundesheeres.

10:40 Uhr: Soldat ist nicht mehr zu sehen
Der Soldat ist soweit schon hochgezogen, dass er aufgrund des Nebels nicht mehr zu sehen ist. Am Heldenplatz ist es fast komplett still. Die Menschen sehen angespannt und ganz ruhig nach oben und warten auf den Sprung.

10:33 Uhr: Viele Schaulustige wohnen dem Spektakel bei
Trotz des Nebels haben sich viele Schaulustige am Heldenplatz versammelt, um sich das Spektakel aus nächster Nähe anzusehen. Außerdem herrscht großer Medienandrang rund um den Weltrekord-Springer des Soldaten.

10:30 Uhr: Es geht los
Der Elitesoldat steigt soeben in die Kabine des Krans und wird zur Plattform hochgezogen.

10:24 Uhr: Spektakuläre Aussicht auf den Heldenplatz
So sieht der Heldenplatz aus, wenn man auf der Absprung-Plattform steht - allerdings bei guten Sichtbedingungen, wie sie gestern vorherrschten.

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10:17 Uhr: In Kürze geht es los
Trotz des Nebels kann der Zeitplan eingehalten werden. Der Elite-Soldat soll wie geplant zwischen 10:30 Uhr und 10:45 Uhr den Weltrekord-Sprung aus 192 Meter Höhe wagen.

09:41 Uhr: Nebel hält sich hartnäckig
Der 192-Meter-Sprung entwickelt sich immer mehr zu einem Sprung ins Ungewisse. Der Nebel hält sich hartnäckig und die Sicht wird dadurch sehr eingeschränkt.

09:09 Uhr: Aufregung und Freude vor dem Sprung
Ö24-Hörerin und ÖSTERREICH-Leserin Katharina Hasewend und ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváryvor freuen sich auf den 192-Meter Sprung.

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(c) TZ ÖSTERREICH/Bruna

08:40 Uhr: Höchster Bungee-Kran der Welt
Mit 192 Metern ist der Kran so hoch wie die Europabrücke in Tirol., von der sich vor 20 jahren der erste Bungee-Springer geworfen hat. Nichts für schwache Nerven.

08:14 Uhr: Mildes Wetter, aber trüb
ÖSTERREICH-Reporter János Fehérváry wird bei milden Wetterbedingungen springen können - einzig die Sicht wird nicht so optimal sein. Der Himmel zeigt scih grau in grau, der Nebel hängt nocht tief und die Sonne wird sich leider erst am Nachmittag zeigen.

07:48 Uhr: Jeder kann springen - für einen Euro pro Meter
Wer diesen Adrenalinkick braucht: Für 192 Euro (für jeden Meter 1 Euro) ist er oder sie morgen Samstag ab 10 Uhr dabei – einfach beim Veranstalter vor Ort anmelden!

07:23 Uhr: Noch ist alles friedlich, aber schon in drei Stunden wird ein Elitesoldat den Rekord-Sprung vom 192 Meter hohem Kran wagen und somit Geschichte schreiben. Derzeit ist Wien noch in Nebel gehüllt, aber dieser wird sich in den nächsten Stunden auflösen. 

 

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