Lkw verlor "komplettes Ladegut" ++ Totalsperre der A1 ++ Mehrere Kilometer Stau.
Nach dem Unfall mit einem Geflügel-Transporter Dienstag früh auf der Westautobahn (A1) bei Linz sind am Vormittag wieder alle drei Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben worden. Laut Asfinag hat sich ein 14 Kilometer langer Rückstau gebildet, es dürfte bis Mittag dauern, bis sich dieser auflöst.
© Bezirksfeuerwehrkommando Linz-Stadt
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Der Geflügel-Transporter hatte gegen 5.00 Uhr bei der Ausfahrt Asten die Leitschiene touchiert und war umgekippt. Er verlor seine komplette Ladung, tausende Hühner liefen auf der Fahrbahn herum. Die Autobahn musste komplett gesperrt werden. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun, das Federvieh wieder einzufangen, etliche Tiere dürften umgekommen sein.
© Asfinag
Laut ARBÖ sorgte die Sperre der A1 zwischen Asten und Enns in Richtung Wien für kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen. Auch auf den Ausweichstrecken musste man deutlich mehr Zeit einplanen. Die Bergungsmaßnahmen seien zudem behindert worden, weil die Rettungsgasse nicht lückenlos eingehalten wurde, so der ARBÖ unter Berufung auf die Autobahnpolizei.