Warten auf DNA-Analyse

Video zeigt Problem-Bär M13

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Das aus dem Trentino stammende Jungtier ist in der Schweiz unterwegs.

Der im Tiroler-Schweizerischen Grenzgebiet vermutete Bär "M13" ist derzeit wieder in der Schweiz unterwegs. Das ergaben Signale des Peilsenders, den das aus dem Trentino stammende Jungtier trägt, berichtete der Tiroler Bärenbeauftragte des Landes, Martin Janovsky. Ein Video zeigt den Problem-Bär jetzt im Wald herumstreifen.



Janovsky war am Mittwoch gemeinsam mit "Bärenanwalt" Georg Rauer vom Wiener Forschungsinstitut für Wildtierkunde in dem Gebiet unterwegs. Die Wanderungsroute gehe weiter in Richtung Schweiz. Keine Spur gebe es von dem zweiten Bären, der vermutlich der Bruder von "M13" ist und keinen Sender trägt.

 Wegen seiner Neugier und der geringen Scheu vor Menschen wurde "M13" als "auffällig" eingestuft. Der zweite, bisher völlig unauffällige und nicht markierte Bär war in der Nacht auf den Ostermontag auf einer Skipiste in Nauders gesehen worden und hatte einen Skidoo demoliert. Weitere Erkenntnisse sollen die Ergebnisse der DNA-Analyse von Haaren bringen, die an ein Speziallabor in Italien geschickt wurden. Die Ergebnisse könnten laut Janovsky erst in mehreren Wochen vorliegen, bis dahin sollen auch die Gegenproben ausgewertet sein.
 

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