Vater fand Sohn

Von Radlader erdrückt: Todesdrama um Sägewerk-Besitzer

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Ein 30-jähriger Chef eines Familienunternehmens in Lichtenau im Mühlkreis ist am Dienstag in Rohrbach unter tragischen Umständen tödlich verunglückt. 

OÖ. Der junge Sägewerkbesitzer war Dienstagabend mit Reparaturarbeiten an einem Radlader beschäftigt,  um einen beschädigten Hydraulikschlauch auszubauen.  Dabei wurde er zwischen Steuerblock und Hubarm eingeklemmt und erdrückt. Aus noch ungeklärter Ursache hatte sich der Hubarm samt Schaufel gelöst -entweder durch eine Fehlbedienung oder einen technischen Fehler.

Zeugen für den Vorfall gab es nicht. Der Vater des Unfallopfers kam wenig später aus dem angrenzenden Wohnhaus, um Nachschau zu halten. Als er seinen Sohn entdeckte, alarmierte er sofort die Einsatzkräfte. 

Fünf Feuerwehren rückten zur Bergung an, dazu kam der Notarzt, der aber vor Ort um 21.10 Uhr nur noch den Tod des jungen Unternehmers feststellen konnte. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.

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