Zu zwei Auffahrnunfällen kam es auf der Vorarlberger Rheintalautobahn. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.
Sekundenschlaf war am gestrigen Freitag Ursache für einen nächtlichen Auffahrunfall auf der Rheintalautobahn (A14) in Götzis (Bezirk Feldkirch). Ein deutscher Urlauber fuhr einem vor ihm fahrenden Wohnmobil aus Deutschland auf.
Schwerer Sachschaden
aut Polizeibericht fuhr ein 36-jähriger
deutscher Urlauber mit seinem Wohnmobil, in dem auch seine Freundin und
deren zwei Kinder saßen, auf der A14 in Richtung Feldkirch. Auf der Höhe
Götzis fuhr ihm ein 47-jähriger Allgäuer mit seinem Pkw ungebremst ins Heck.
Der Mann ist nach eigenen Angaben kurz eingenickt und deshalb auf das Wohnmobil aufgefahren. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden. Der verletzte Unfallverursacher wurde in das Landeskrankenhaus Hohenems eingeliefert. Die in den Urlaub fahrende Familie aus dem Wohnmobil musste in Götzis übernachten und trat am Morgen wieder die Heimreise an.
Beifahrer schwer verletzt
In den frühen Morgenstunden hat sich am
heutigen Samstag auf der Rheintalautobahn (A14) wieder ein folgenschwerer
Auffahrunfall ereignet. Eine 19-jährige Autofahrerin aus Bludenz fuhr im
Gemeindegebiet von Nenzing (Bezirk Bludenz) einem Schweizer Pkw auf. Die A14
war in Richtung Tirol während der Bergungsarbeiten eine dreiviertel Stunde
gesperrt.
Der Unfall ereignete sich laut Autobahnpolizeiinspektion Bludenz kurz vor 5.00 Uhr. Die 19-Jährige fuhr einem vor ihr fahrenden Pkw auf, der von einem 24-jährigen Mann aus Arnex im Kanton Waadt (CH) gelenkt wurde. Durch den Aufprall wurde die 19-Jährige sowie ihr Mitfahrer (21) aus Hard leicht verletzt. Ein 21-jährigen Mitfahrer im Schweizer Pkw erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarztwagen ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.