Ländle im Schock

Brutale Sex-Attacke bei Sommerfest

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Der Triebtäter nutzte den Fest-Trubel aus und missbrauchte eine wehrlose Frau (20).

AC/DC-Hymnen der deutschen Cover-Rockband Face und eine Bomben-Stimmung: Das traditionelle „Georgs-Fäscht“ im vorarlbergischen Gaißau am vergangenen Samstag war auch heuer ein rauschendes Fest. Für eine junge Frau (20) aus Hard wurde es aber zur schrecklichsten Nacht ihres Lebens:

Nur 300 Meter vom Festzelt entfernt wurde sie von einem Unbekannten niedergeschlagen und auf brutalste Art und Weise vergewaltigt. Ihr Peiniger kannte mit seinem Opfer keine Gnade, drosch während der Sex-Attacke mit der Faust auf ihr Gesicht ein.

Not-OP
Eine Nachbarin entdeckte die schwer verletzte Frau am Gehsteig liegend. Noch in derselben Nacht musste die junge Frau in der Innsbrucker Klinik notoperiert werden. Mittlerweile ist ihr Zustand stabil, sie ist aber weder ansprechbar noch vernehmungsfähig. Selbst die Beamten sind geschockt von der bestialischen Vergewaltigung. Laut Polizei verließ das Opfer das Fest kurz nach 3 Uhr mit einem (unbekannten) Begleiter. Zwischen 3.15 und 3.30 Uhr passierte der Übergriff, direkt beim Eingang eines unbewohnten, unbeleuchteten Hauses.

Suche
Ob der letzte Begleiter auch der Täter war, kann die Polizei noch nicht ausschließen. Die beiden könnten nach dem Fest sofort getrennte Wege gegangen sein. Jedenfalls wurden mehr als 50 Personen einvernommen – noch gibt es keine konkrete Spur zum Vergewaltiger: Er wird auf ungefähr 20 Jahre geschätzt, ist circa 180 Zentimeter groß und hat kurze Haare. Ganz Vorarlberg sucht jetzt die „Sex-Bestie“.

(loa)

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