Ein Brite war mit einer geführten Gruppe im Skiraum Valluga-Nord unterwegs. Die anderen Mitglieder der Gruppe konnten sich retten.
Ein Skifahrer aus Großbritannien ist am Mittwoch Nachmittag bei einem Lawinenabgang im Skigebiet Zürs ums Leben gekommen. Der Mann war mit einer geführten Gruppe aus Lech im freien Skiraum Valluga-Nord an der Landesgrenze zwischen Vorarlberg und Tirol unterwegs.
Der Verschüttete wurde von einem Lawinensuchhund geortet, war aber 45 Minuten unter den Schneemassen begraben, bevor er geborgen werden konnte. Trotz medizinischer Erstversorgung kam jede Hilfe zu spät. Zum Unfallzeitpunkt herrschte Lawinenwarnstufe zwei. Gegen den Skiführer der Lecher Skischule wurden Ermittlungen eingeleitet. Die Einsatzkräfte suchten bis in die späten Nachmittagsstunden nach eventuellen weiteren Verschütteten. Drittes Opfer der Saison
Es ist bereits das dritte Lawinenopfer in Vorarlberg seit Beginn der Wintersaison. Am vergangenen Sonntag, 21. Dezember, waren bei Lawinenabgängen in Damüls im Bregenzerwald und im Kleinwalsertal zwei Menschen ums Leben gekommen.