Vorarlberg

Lustenau: Bombendrohung war "Scherz"

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Zwei Jugendliche (14 und 17) hielten die Vorarlberger Polizei in Atem.

Die Bombendrohung gegen die Raiffeisenbank Lustenau-Rheindorf (Bezirk Dornbirn) vom Dienstagvormittag konnte geklärt werden. Wie die Sicherheitsdirektion am frühen Abend mitteilte, wurden zwei Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahre als Täter ausgeforscht. Sie werden wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung auf freiem Fuß angezeigt.

Übler Scherz
Der Vorfall hatte für ein Großaufgebot an Polizei gesorgt. Gegen Mittag stellte er sich allerdings als übler Scherz heraus: Auf einem handschriftlichen Zettel, den die Mitarbeiter bei Arbeitsbeginn im Foyer gefunden hatten, stand, dass sich im Kellergeschoß des Gebäudes eine Bombe befinden würde. Nach der Evakuierung wurde Gebäude von der Polizei durchsucht.

Eine Schachtel, die von den Bankangestellten nicht zugeordnet werden konnte, erregte dabei besonderen Verdacht. Der Inhalt stellte sich allerdings als harmlos heraus: Die mit einigen Nägeln und Schrauben gefüllte Schachtel war zwischen dem Außenbankomat und dem Nachttresor eingeklemmt, und war offenbar nach der Neuinstallierung des Bankomaten zurückgelassen worden.

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