Vorarlberg

Mehrere Schwerverletzte bei Skiunfällen

18.01.2010

Ein 17-Jähriger erlitt bei einem Sprungversuch über eine Schanze schwere Halswirbelblessuren.

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© ÖAMTC
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Mehrere Wintersportler haben sich am Wochenende bei Skiunfällen in Vorarlberg schwere Verletzungen zugezogen. Ein 17-Jähriger Einheimischer erlitt bei einem Sturz auf einer Schanze schwere Halswirbelverletzungen, während sich ein Deutscher und ein Schweizer bei einem Frontalzusammenstoß schwere Kopf- und Gesichtsblessuren zuzogen. Ein 45-Jähriger rutschte unter einem Absperrnetz hindurch in einen Bach, aus dem ihn ein aufmerksamer Skifahrer barg, teilte die Sicherheitsdirektion mit.

Schwere Halswirbelverletzungen
Der 17-Jährige aus Schruns (Montafon) verunfallte am Samstag im sogenannten "NovaPark" in St. Gallenkirch. Der Jugendliche wollte dort über eine vier Meter hohe Schanze springen, aus unbekannter Ursache stürzte er aber bereits im Anlauf und schlug mit dem Kopf auf dem Schanzentisch auf. Der Bursche blieb auf dem zur Landung angebrachten Luftkissen liegen und musste mit schweren Halswirbelverletzungen ins LKH Feldkirch geflogen werden.

Frontaler Zusammenstoß
Im Skigebiet Silvretta Nova stießen am Sonntag ein 44-jähriger Deutscher und ein 32-jähriger Schweizer frontal zusammen. Obwohl beide einen Skihelm trugen, verletzten sie sich schwer am Kopf und im Gesicht. Sie wurden ebenfalls mit dem Helikopter ins Spital gebracht. In Brand (Brandnertal) rutschte ein 45-jähriger Deutscher am Samstag unter einer Absperrung durch und landete in einem Bach, aus dem er sich selbst nicht befreien konnte. Ein etwas später nachkommender Skifahrer wurde auf den Deutschen aufmerksam, weil er den Skistock des 45-Jährigen auf der Piste liegen sah. Er barg den Deutschen aus dem eiskalten Wasser.

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