Grugger-Arzt Claudius Thomé will Prinz Frisos Leben retten.
Johan Friso von Oranien-Nassau
(43) kämpft in der Innsbrucker Uni-Klinik weiter um sein Leben. Professor Dr. Claudius Thomé, Chef der Neurochirurgie, übernahm die Behandlung des niederländischen Prinzen persönlich. Thomé hatte auch Österreichs Ski-Star Hans Grugger behandelt.
Aufwachphase?
Über den aktuellen Gesundheitszustand von Friso gab die Klinik keine neuen Nachrichten heraus, sein Zustand sei weiter „unverändert“. Hoffnungs-Schimmer: Holländische Zeitungen berichten, der Prinz werde nun aufgeweckt – ein Vorgang, der mehrere Tage dauert.
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Der Sohn von Königin Beatrix ist am 17.2. in Lech am Arlberg von einer Lawine verschüttet worden.
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Unterdessen befragte die Polizei Mittwoch erstmals den Begleiter Frisos. Die Vorarlberger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Florian Moosbrugger (42) wegen „fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Verhältnissen“. Hotelier Moosbrugger, ein langjähriger Freund des Prinzen
Dienstag Abend besuchte Moosbrugger, Chef des Lecher „Hotel Zur Post“, erstmals Prinz Friso im Innsbrucker Spital.
Königin Beatrix tröstete Begleiter Moosbrugger
Nach der Vernehmung wurde der sichtlich geknickte Hotelier sogar von Königin Beatrix „in den Arm genommen und getröstet“, wie Moosbruggers Mutter Kristl dem ORF sagte. Ihr Sohn und Prinz Friso hätten sich bei der Einfahrt in den Hang sicher gefühlt.
Beatrix und Frisos Frau Mabel besuchten auch am Mittwoch den Prinzen erneut auf der Innsbrucker Intensivstation. Sie verließen die Klinik lächelnd. Gibt es Hoffnung?
© APA: Kann Grugger-Arzt Prof. Claudius Thomé auch Prinz Friso retten?
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Der Sohn von Königin Beatrix ist am 17.2. in Lech am Arlberg von einer Lawine verschüttet worden.
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18.15 Uhr: Ein Sachverständiger soll der Polizei im Ermittlungsverfahren weiterhelfen. Es geht in den Ermittlungen darum, welcher der beiden in den Hang eingefahrenen Skifahrer die Lawine, von der der Prinz verschüttet wurde, ausgelöst hat.
16:24 Uhr: Niederländische Medien berichten, dass der Gesundheitszustand von Prinz Friso nach wie vor unverändert ist.
15:06 Uhr: Königin Beatrix hat Florian Mossbrugger, den Begleiter von Prinz Friso während des Unfalls, getröstet.
14:37 Uhr: Die niederländische Königsfamilie, die in Lech ihrer Skiurlaub verbrachte, als das Lawinen-Drama geschah, bleibt vorläufig in dem Vorarlberger Ski-Ort.
13.59 Uhr: Vorwiegend holländische Medien vor Ort
Etwa 15 Journalisten und vier Kamerateams beobachteten die Ankunft der beiden Frauen.
13.53 Uhr: Die neuesten Bilder in der oe24-Diashow: Königin Beatrix zum fünften Mal mit Mabel in der Uni-Klinik Innsbruck. Beide wirken entspannter, Mabel trägt ein weißes Herz groß sichtbar über dem Pullover.
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13.41 Uhr: Auch Königin Beatrix wirkt entspannter als an den Vortagen
13.35 Uhr: Königin Beatrix und Mabel in Uni-Klinik Innsbruck eingetroffen - Mabel lächelt erstmals leicht!
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13.32 Uhr: Keine Pressekonferenz zu Gesundheitszustand von Friso
Eine Pressekonferenz wird es diese Woche voraussichtlich nicht geben, sagte ein Sprecher der Universitätsklinik Innsbruck.
13.13 Uhr: Polizei will weitere Zeugen vernehmen
Wahrscheinlich ist, dass noch weitere Zeugen des Unglücks einvernommen werden. Skilehrer hatten sich in unmittelbarer Nähe des Unglücksorts befunden und den Lawinenabgang beobachtet. Sie waren es auch, die die Einsatzkräfte alarmierten.
12.47 Uhr: Justiz zieht Sachverständigen im Lawinen-Drama hinzu
© Reuters, Prinz Friso fuhr Ski im freien Gelände
Der genaue Unglücksort auf der Ski-Karte...
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...Prinz Johan Friso war Freitagmittag beim Skifahren in Lech im Bereich Litzen in Richtung Zugertobel von einer Lawine verschüttet worden.
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Nach dem Lawinenunglück ermittelt die Staatsanwaltschaft Feldkirch wegen "fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Umständen.
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Wie bzw. von wem das Schneebrett ausgelöst wurde, war vorerst unklar. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte in Lech Lawinenwarnstufe 4 - "groß" - auf der fünfteiligen Skala.
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Michael Manhart, Geschäftsführer der Skilifte Lech, schätzte am Samstag den Hang, in dem sich das Lawinenunglück mit dem niederländischen Prinzen ereignete, als gefährlich ein. "Der Hang ist 'heiß', es ist eine kurze, steile Böschung", sagte er.
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Jemandem die Schuld für den Lawinenabgang zuzuweisen, "wäre völlig falsch", so Manhart. Die Entscheidung, im freien Skigelände in einen Hang einzufahren, liege bei jedem Einzelnen. im Bild: Prinz Frisos Schwägerin Prinzess Maxima mit den Kindern.
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"Der Prinz war so oft in Lech, der weiß genau, was er macht", meinte Manhart, der für einen großen Teil des gesicherten Lecher Skigebiets die Verantwortung trägt.
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Jetzt liegt Prinz Friso im Koma im Spital in Innsbruck.
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Völlig unklar ist, wie schlimm seine Verletzungen sind.
12.33 Uhr: Ein zentraler Punkt bei den Ermittlungen rund um das Lawinen-Drama ist, ob bzw. welcher der beiden Skifahrer - der 42-jährige Hotelier oder Prinz Johan Friso - die Lawine ausgelöst hat.
12.16 Uhr: Kein Kommentar zu Vorgangsweise im Ermittlungsverfahren
Zur weiteren Vorgangsweise im Ermittlungsverfahren heißt es von Heinz Rusch von der Staatsanwaltschaft Feldkirch: Kein Kommentar
12.09 Uhr: Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen Moosbrugger
Die Ermittlungen der Justiz wegen fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Verhältnissen gegen den 42-Jährigen würden fortgeführt, sagte Heinz Rusch, Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch.
11.55 Uhr: Prinz Friso ist ein geübter Skifahrer
Kein Wunder, wie Sie der oe24-Diashow entnehmen können. Von Kindesbeinen an ist der Prinz jedes Jahr mit seiner Familie im Winter zu Gast in Lech.
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11.33 Uhr: Lawine länger als ursprünglich angenommen
Nicht 50 Meter, sondern 200 Meter lang soll die Lawine gewesen sein, die Prinz Friso unter sich begrub, berichtet der holländische "Telegraaf". Sein Freund Florian Moosbrugger blieb dank seines Lawinen-Airbags unversehrt - Friso selbst trug "nur" ein Lawinen-Piepsgerät mit sich.
11.12 Uhr: Römisch-katholische Kirchen in den Niederlanden beten für Friso
In einem Aufruf an ihre Mitglieder hat die römisch-katholische Kirche in den Niederlanden dazu aufgerufen, für Prinz Friso zu beten.
11.07 Uhr: In Hollands Medien ist Frisos Zustand seit Tagen Thema Nummer 1
Gleichzeitig wird diskutiert: Sollten Informationen über Frisos Zustand veröffentlicht werden oder nicht?
10.42 Uhr: Falscher "Leibarzt" wollte Infos
Ein 71-jähriger Neurochirurg soll sich laut holländischen Medienberichten als "Leibarzt" von Prinz Friso ausgegeben und wollte Informationen vom Klinik-Personal zum Zustand des Prinzen - wie sich herausstellte, "spionierte" der Mann für seine Frau, eine Journalistin.
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10.25 Uhr: Friso-Unfall ist Fall für Justiz
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Friso-Begleiter Moosbrugger wegen fahrlässiger Körperverletzung. Für den Nobel-Hotelier gilt die Unschuldsvermutung. Königin Beatrix hat ihn sogar getröstet und "in den Arm genommen", wie Florian Moosbruggers Mutter Kristl dem ORF sagte.
10.14 Uhr: Das ist Prof. Claudius Thomé
Seit 2009 ist er der Vorstand der Neurochirurgie an der Uni-Klinik in Innsbruck. das Spezial-Gebiet des Grugger-Arztes sind neue Operationstechniken mit Neuronavigation und intraoperativer Bildgebung.
Bei Hans Gruggers Kopf-OP wurde um Februar 2011 ein Teil der Schädeldecke zur Druckminderung zunächst entfernt und später wieder eingesetzt.
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10.01 Uhr: Freund und Begleiter Moosbrugger besuchte Friso im Krankenhaus
Florian Moosbrugger, der Friso bei seinem Unfall begleitete, hat den Prinzen in der Uni-Klinik in Innsbruck besucht. Er kam mit Frisos Ehefrau Mabel und Prinz Constantijn gegen 21.15 Uhr an der Uni-Klinik an un blieb etwa eine Stunde.
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