9 Verletzte

Serienunfälle auf Vorarlbergs Strassen

21.05.2009

Unter anderem kam es am Donnerstag zu einem kilometerlangen Stau auf der S 16.

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Bei mehreren Verkehrsunfällen in Vorarlberg sind Mittwochabend und Donnerstagnachmittag insgesamt neun Personen verletzt worden. Auf der Arlbergschnellstraße S 16 wurden bei zwei Unfällen am Donnerstagnachmittag vier Personen verletzt. Am Mittwochabend mussten zwei Frauen und ein Mädchen nach einem Unfall in Bludenz ins Krankenhaus gebrachte werden. Für zwei Mountainbikerinnen endete ein Ausflug ebenfalls im Krankenhaus.

Überschlag
Eine 44-jährige Deutsche, die am Donnerstagnachmittag auf der S16 Richtung Tirol unterwegs war, hatte auf Höhe Innerbraz mit ihrem PKW den Sockel einer Verkehrstafel gestreift, der rechte Vorderreifen platzte. Das manövrierunfähige Auto fuhr eine Böschung hinauf, prallte gegen einen Stein, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

S 16 gesperrt
Die Lenkerin, ihre 46-jährige Beifahrerin und ihre 68-jährige Mutter, wurden unbestimmten Grades verletzt. Während der Aufräumearbeiten musste die S 16 gesperrt werden, es bildeten sich in beiden Richtungen kilometerlange Staus. In einer Motorradgruppe fuhr ein Motorradfahrer seinem Vordermann auf, dieser stürzte und verletzte sich.

Frontalcrash
Verletzungen unbestimmten Grades erlitten zwei Frauen und ein 14-jähriges Mädchen am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall in Bludenz-Bürs. Eine 19-jährige Autolenkerin war beim Linksabbiegen frontal gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug geprallt. Die 19-Jährige, die 43-jährige Autolenkerin des entgegenkommenden Fahrzeugs und ihre 14-jährige Tochter mussten ins Krankenhaus Bludenz eingeliefert werden.

Bikerin verletzt
Ebenfalls am Mittwochabend wurden eine 47-jährige und eine 61-jährige Frau aus Schruns (Montafon) in Göfis (Bez.Feldkirch) schwer verletzt. Die Mountainbikerinnen waren Richtung Göfis-Schildried unterwegs als sie am Ende eines steil abfallenden Straßenstücks aus unbekannter Ursache stürzten. Passanten alarmierten die Einsatzkräfte. Die Frauen wurden mit Prellungen, Abschürfungen und dem Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert.

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