Nach einem mutmaßlichen sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am Montagabend in der Vorarlberger Talschaft Montafon sollte der tatverdächtige 30-Jährige noch am Mittwoch in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert werden.
Das teilte die Polizei am Mittwochvormittag mit. Die Feststellung der Identität des Mannes sei nach wie vor nicht abgeschlossen, so die Exekutive. Allerdings wurde explizit darauf verwiesen, dass der 30-Jährige keinen Migrationshintergrund habe.
Damit wolle man Spekulationen in sozialen Medien begegnen, hieß es. Zum Tathergang hielt sich die Polizei aus Gründen des Opferschutzes weiter bedeckt.
Bekannt ist, dass der 30-Jährige im Zuge einer Sofortfahndung am Montagabend festgenommen wurde. Er war nach der angeblichen Tat mit einem Fahrrad geflüchtet. Die geschockte 13-Jährige schleppte sich nach dem Übergriff, der sich im Freien zugetragen haben soll, zum Haus eines Anrainers, der wiederum sofort die Polizei einschaltete.