200 Meter schwamm der Schüler auf dem Schneebrett mit und blieb oben liegen.
Großes Glück im Unglück hatte ein Skifahrer am Donnerstag. Er wurde bei einem Lawinenabgang im Bereich der Roggspitze im Grenzgebiet von Tirol und Vorarlberg auf 2.700 Metern Seehöhe mitgerissen.
Schneebrett
Eine sechsköpfige Gruppe samt Skilehrer war zu einem Skiausflug aufgebrochen. Als die Gruppe einen Hang hinunterfuhr, löste sich ein Schneebrett. Fünf Skifahrer konnten noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich entkommen. Ein Schüler hatte aber Pech: Er schaffte es sich nicht mehr, sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurde mitgerissen.
Mitgeschwommen
Rund 200 Meter weit schwamm der Mann auf der Lawine dahin. Das Schneebrett donnerte mitunter über steiles Gelände, aber zum Glück waren nirgendwo Felsen. Als die Schneemassen zum Stillstand kamen, lag der Skifahrer noch immer obenauf. Er blieb komplett unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock.
Der Mann wurde mit dem Notarzthubschrauber geborgen. Die restliche Gruppe konnte selbst bis ins Tal abfahren.