Sterbehilfe in Holland?

Prinz Friso: Royals tragen Trauer

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Familie betet für Friso: Königin Beatrix und Mabel treten nur mehr in Schwarz auf.

„Wir sind geschockt und tief betroffen“, sagt der Bürgermeister von Lech, Ludwig Muxel zum Lawinendrama um Prinz Friso von Oranien-Nassau (43). Noch immer hält das Unglück vom 17. Februar den Nobelskiort am Arlberg und ganz Holland in Atem. Königin Beatrix reiste am Wochenende zum ersten Mal seit zwei Wochen kurz in die Niederlande, wird aber für heute wieder zurück im Hotel Gasthof Post in Lech erwartet.

Gebete
Der Rest der königlichen Familie – Frisos Frau Mabel (43), seine Töchter Luana (6), Zaria (5) , die Brüder Willem-Alexander (44) und Constantijn (41) besuchten am Samstagabend die Vorabendmesse in der Pfarrkirche von Lech, um für den Prinzen im Koma zu beten. Auch die Schwiegermutter und Schwägerin Eveline Wisse Smit waren angereist. Aus Lech beteten der Ortschef und dessen Frau und Post-Wirt Florian Moosbrugger für Friso.

Das ist Prinz Friso von den Niederlanden

Der Sohn von Königin Beatrix ist am 17.2. in Lech am Arlberg von einer Lawine verschüttet worden.

Ermittlungen
Der 42-Jährige war mit dem Prinzen auf dem Zugertobel unterwegs, als es auf einem Hang im freien Gelände zum Lawinen-Drama kam. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts der fahrlässigen schweren Körperverletzung unter besonders gefährlichen Verhältnissen. Bis ein Ergebnis vorliegt, werden noch Wochen vorliegen, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Heinz Rusch, im 
ÖSTERREICH-Gespräch.

Sterbehilfe?
Nach 23 Minuten unter dem Schnee und 50 Minuten Herzstillstand gibt es so gut wie keine Hoffnung, dass Friso je wieder aus dem Koma aufwacht. In seiner Heimat spekulieren die Medien mittlerweile offen über Sterbehilfe für den Prinzen. Ein Szenario, das auch der Wiener Neurologe, Primar und Präsident der Wachkoma-Gesellschaft Johann Donis für wahrscheinlich hält (siehe unten).

PK: Ärzte verkünden Prinz Frisos Schicksal

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

Prinz Johan Friso und seine Mabel

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

Leiter der Abteilung für Traumatologie an der Uniklinik Innsbruck: Dr. Wolfgang Koller

"Sterbehilfe in Holland ganz normal"

„Es gibt Gesellschaften, in denen das völlig okay ist“, sagt der Präsident der österreichischen Wachkoma-Gesellschaft, Johann Donis. Hierzulande ist Sterbehilfe (Euthanasie) ein Tabu. In Holland wird sie hingegen praktiziert. Dort könne ­legal „jemand zu Tode gebracht werden“, so Donis. Der holländische Medizin-Professor Jan Bakker sprach in der seriösen Zeitung Volkskrant bereits offen über das Abschalten der Beatmung für Prinz Friso. Ein langes Überleben sei das „Worst-Case-Szenario“. Friso soll nach Holland überstellt werden.

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