Am 16. März

Vorarlberg-Wahlen: Über 40.000 Wahlkarten ausgegeben

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Über 13 Prozent der 307.891 Wahlberechtigten beabsichtigen, ihr Stimmrecht mit einer Wahlkarte auszuüben. 

Vbg. Für die Vorarlberger Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen am Sonntag (16. März) sind bis Freitagvormittag 40.858 Wahlkarten ausgegeben worden. Somit haben über 13 Prozent der 307.891 Wahlberechtigten eine Wahlkarte beantragt, informierte die Landespressestelle rund zwei Stunden vor Ablauf der Beantragungsfrist. Der Anteil von Wahlkartenwählern in den Gemeinden war dabei sehr unterschiedlich und reichte von 4,09 Prozent bis 40,64 Prozent.

Die Wahlkartenwähler müssen dafür sorgen, dass die Wahlkarte bis zum Zeitpunkt des Schließens des letzten Wahllokales in der Gemeinde beim Gemeindeamt einlangt. Die Abgabe einer zugeklebten Wahlkarte im Wahllokal ist gesetzlich nicht möglich. Mit einer offenen, ungebrauchten Wahlkarte kann in jedem Wahllokal der Heimatgemeinde gewählt werden. Die Wahlkarten werden am Sonntag nach Wahlschluss ausgezählt und sofort in das Gemeindeergebnis eingerechnet. Die vorliegenden endgültigen Ergebnisse der Wahlen werden am Wahltag im Internet unter https://apps.vorarlberg.at/wahlen umgehend veröffentlicht.

Bei den Vorarlberger Kommunalwahlen 2020 waren über 51.000 Wahlkarten ausgestellt worden. Der Wahlgang hatte wegen der Corona-Pandemie um ein halbes Jahr in den Herbst verschoben werden müssen - und es galt die dringende Empfehlung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) appellierte am Freitag an die Bevölkerung, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. "Wer am Sonntag nicht zur Wahl geht, gibt ein Grundrecht der Demokratie aus der Hand", sagte er. Was auf kommunaler Ebene passiere, habe unmittelbare Auswirkungen auf das Leben vor Ort. "Gestalten Sie aktiv die Zukunft Ihrer Gemeinde mit", so der Aufruf des Landeshauptmanns.

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