5 Verschüttete

Vorarlberger bei Lawinenabgang getötet

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Insgesamt wurden fünf Personen bei dem Abgang verschüttet.

Ein 66-jähriger Vorarlberger ist Samstagmittag bei einem Lawinenabgang im Bereich der zur Verwallgruppe gehörenden Kreuzjochspitze im Tiroler Bezirk Landeck getötet worden. Er starb noch an der Unfallstelle.

Insgesamt wurden bei dem Abgang fünf Personen verschüttet. Eine Frau konnte erfolgreich reanimiert werden. Drei weitere Tourengeher konnten sich selbst befreien beziehungsweise von ihren Kameraden geborgen werden. Bei den Wintersportlern handelt es sich um Alpenvereinsmitglieder. Die Gruppe bestand aus insgesamt 15 Personen. Zu dem Unglück war es in einer Höhe von etwa 2.500 Metern gekommen. In dem Gebiet herrschte erhebliche Lawinengefahr.

Zwei vollständig verschüttet
Zu dem Unglück kam es gegen Mittag beim Aufstieg Richtung Saumspitze, als die Tourengeher einen etwa 35 Grad steilen Hang queren wollten. Obwohl sie einzeln einfuhren, löste sich durch die Belastung eine etwa 200 Meter breite und 250 Meter lange Lawine mit einer etwa 80 Zentimeter hohen Abrisskante.

Die Schneemassen erfassten fünf Mitglieder der Gruppe. Zwei wurden vollständig verschüttet, die restlichen drei nur teilweise. Alle Verschütteten konnten von ihren Kameraden geborgen werden. Für den 66-Jährigen, der zur Gänze unter den Schneemassen begraben war, kam die Hilfe allerdings zu spät.

Eine ebenfalls vollständig verschüttete Frau konnte jedoch noch rechtzeitig gerettet werden. Sie wurde vom Notarzt erfolgreich reanimiert und befand sich in einem stabilen Zustand. Laut Polizei waren die Alpenvereinsmitglieder alle vorbildlich mit Lawinenpips, Schaufel und Sonde ausgerüstet.

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