Rätsel um Leiche in Sölden

War tote Frau die Besitzerin von erschossenem Stier "Maxi"?

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Ungarin (44) verkraftete den Tod des geliebten Stieres nicht.

Das Drama um Stier "Maxi" und seine Besitzerin, die 44 Jahre alte Ungarin Gabriela V., geht in die nächste Runde. Bei der am Sonntag in Sölden gefundenen Frauenleiche dürfte es sich um Gabriela V. handeln. "Es spricht bislang alles dafür", so die Polizei zu ÖSTERREICH.

Wir erinnern uns: Die Ungarin arbeitete als Helferin bei einem Landwirt, wo sie den 775 Kilo schweren Paarhufer pflegte. Als "Maxi" geschlachtet hätte werden sollen, kaufte die Veganerin dem Bauern den Stier und später auch ein Kalb ab und mietete einen eigenen Stall, in dem sie die Rinder hielt.

Verkraftete sie den Tod des geliebten Stiers nicht?

Zunächst sah alles nach einem "Happy End" für Maxi aus – doch zu Silvester geschah dann das Unglück: "Maxi" brach aus seinem Gehege aus und wurde auf polizeiliche Anordnung erschossen. Für Besitzerin Gabriela V. (44) brach daraufhin eine Welt zusammen.

Sehr auf ihre Tiere fixiert

Laut Anrainern war sie "sehr auf die Tiere fixiert". Eine Wirtin zu ÖSTERREICH: "Sie waren wie ein Familienersatz für sie. Sie verbrachte jede freie Minute bei den Tieren." Nach dem Tod des Stiers soll die 44-Jährige sehr aufgelöst gewesen sein. Laut Bezirkspolizeikommandanten Hubert Juen erstattete ihr Arbeitgeber am 2. Jänner eine Vermisstenanzeige, nachdem Gabriela seit zwei Tagen verschwunden gewesen war. Auto, Handy, Pass und Laptop ließ sie zurück. Suchaktionen verliefen negativ, bei ihren ungarischen Verwandten meldete sich die Frau seit ihrem Verschwinden nicht mehr.

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