Prognose

Weiße Weihnachten so gut wie fix

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Weihnachten rückt näher: Während man in Kärnten Frau Holle schon verflucht, darf sich der Rest des Landes auf verzauberte Feiertage freuen.

„Zur Hölle mit Frau Holle“ – bis auf die Tourismusbetriebe haben die Kärntner genug: Drei Meter Schnee in einer Woche – und erneut müssen die ohnehin schon bis über den Hals eingeschneiten Lesach- und Gailtaler mit heftigen Schneetreiben rechnen: Tief „Verena“ bringt derzeit bis zu einen weiteren halben Meter.

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100 Prozent in Lienz
Die Situation wird immer chaotischer. Die Straße ins Lesachtal wurde in der Nacht zum Montag nur für wenige Stunden freigegeben, ehe sie für den Verkehr erneut gesperrt wurde. Hausbewohner zittern, ob die Schneemassen die (Flach)-Dächer erdrücken, die Feuerwehren haben alle Hände zu tun. Auch Hermagor versinkt im Schnee, Osttirol ist komplett eingeschneit – hier sind sich alle Meteorologen übrigens gleichermaßen sicher: In Lienz wird es weiße Weihnachten geben.

Stabiles Hoch
Für den Rest des Landes, vor allem für den Osten Österreichs, wollen sich die meisten Wetterforscher noch nicht festlegen: Fest steht nur, dass es am Freitag und Samstag auch hier ordentlich schneien könnte. „Auf unseren Modellen sehen wir danach eine stabiles Hoch“, prescht Karsten Brandt von donnerwetter.de vor. „Das heißt, es wird sonnig, aber kalt. Perfektes Winterwetter, damit der Schnee auch in tieferen Lagen liegen bleibt.“

Nur die Städte
Die Conclusio: Über 700 Meter wird es auf jeden Fall weiße Weihnachten geben – auch Vorarlberg, Tirol und Kärnten können fest damit rechnen. So gut wie fix ist es überall sonst. Sogar im Burgenland und in Wien. Karsten Brandt: „In der Stadt ist es natürlich am fraglichsten, ob sich die weiße Pracht lange hält.“

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