Ein ausgerissener Hase sorgte bei einer Amtshandlung für Verwirrung.
Dass Polizeieinsätze nicht nur gefährlich, sondern auch manchmal mehr als komisch sind, bewies eine Drogenkontrolle gegen einen Österreicher am Sonntag in Bayern auf dem Walserberg. Denn während der Amtshandlung gesellte sich ein ausgerissenes weißes Kaninchen völlig unbedarft dazu und sah sich neugierig alles aus der Nähe an.
Spezialhase
Viel wird über den Österreicher nicht bekannt
gegeben, – außer, dass er tatsächlich eingekifft war. Und plötzlich der
Meinung war, das Kaninchen gehöre mit zur Spezialeinheit der Schleierfahnder
und sei eben wie Spürhunde für Drogeneinsätze ausgebildet worden.
Einsatz
Im Pressebericht liest es sich das Ganze so: „Nach
Ansicht des Verdächtigen würde nun das Auto ja nochmals mit einem
Rauschgifthund bzw. mit dem vor Ort anwesenden Drogenhasen durchsucht.“
Verwundert sahen sich dann die Fahnder an und fragten sich, wie er auf einen
Hasen käme. Worauf der Österreicher entgegnete, dass der Hase ja schon vor
seinem Pkw auf seinen Einsatz warten würde.
Nötig war der Einsatz des Drogenhasen dann nicht, die Fahnder fanden auch so mehrere Joints im Auto. der Fahrer wurde angezeigt. Kommissar „Lampe“ wurde seinem Besitzer übergeben.