Badeurlaub in Thailand

Welle riss Polizisten in den Tod

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Tödliches Urlaubs-Idyll: Ein Polizist (52) wurde im Bade­urlaub getötet.

Die Polizei trägt Trauer, die Dienststelle in Kötschach-Mauthen ist schwarz beflaggt. Eine letzte Ehrerweisung für einen Polizisten mit Leib und Seele. Ausgerechnet im Traumurlaub in Thailand verlor der Beamte Josef W. (52) sein Leben. Eine Monsterwelle riss ihn beim Baden einfach mit.

Traum-Urlaub
Der Polizist aus Kirchbach war mit ­Familienangehörigen und Freunden auf einer zwei­wöchigen Thailand-Tour. Zunächst ging es nach Bangkok, schließlich auf die idyllische Insel Koh Phangan. Die achtköpfige Gruppe aus Kärnten genoss den herrlichen Sandstrand und das traumhaft schöne, türkisfarbene Meer.

Bade-Ausflug
Doch dann die schreckliche Tragödie: Josef W., sein Schwager und ein guter Freund gingen zu dritt zum Baden. Plötzlich kam eine gewaltige Welle und „verschluckte“ das Trio. Der Schwager des Polizisten und der Nachbar von „Sepp“ W. konnten sich gerade noch retten.

Der 52-jährige Polizist, der als ausgezeichneter Schwimmer galt, wurde aber im Sog der Welle aufs Meer hinausgezogen. Er ging unter. Nach der Bergung des leblosen ­Polizisten wurde noch versucht, ihn zu reanimieren – erfolglos.

Das Außenministerium hat den Tod des Beamten bestätigt und wartet aufs Ermittlungsergebnis der thailändischen Polizei. Wann Josef W. überstellt wird, ist noch nicht geklärt.

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