Tödliches Virus

Welpen: Schon 12 tot

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Trauer beim Tierschutz - Bangen um 15 Babys.

Für die Pfleger im Tierschutzhaus in Vösendorf sind es schreckliche Momente. Immer wenn sie in die Zwinger der ehemals 27 Malteser- und Pinscherwelpen schauen, stellen sie sich die bange Frage: „Leben die Kleinen noch, geht es ihnen gut?“

Die Mini-Hunde, die der Tiermafia weggenommen wurden, waren von Anfang an sehr schwach. Die skrupellosen Händler hatten sie den Müttern schon nach acht Wochen entrissen, um sie für rund 200 Euro pro Stück auf dem österreichischen Markt zu verkaufen.

Das wurde in letzter Sekunde vereitelt, doch der Gesundheitszustand der Welpen war katastrophal, ihre Körper völlig geschwächt. Als bei den ersten das oft tödliche Virus Parvovirose diagnostiziert wurde, glich dies fast einem Todesurteil.

Tatsächlich starben sehr früh zwei der schwächsten Minis. „Doch jetzt sind die schlimmsten Befürchtungen eingetreten“, sagt Karin Abraham, die Chefin des Tierschutzhauses.

„Wir können nur
 für die Kleinen beten“
Zwölf Welpen sind inzwischen der tückischen Krankheit erlegen. Die restlichen 15 werden quasi rund um die Uhr tierärztlich versorgt. Doch noch sind die kleinen Malteser und Pinscher nicht über den Berg. Karin Abraham: „Wir können nur hoffen und für sie beten. Die nächsten Tage entscheiden.“

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