Trotz viel Sonne

Sibirische Kälte bis zum Wochenende

24.02.2011

Das Thermometer fällt in der Nacht noch unter minus 13 Grad. Es wird sonnig - und auch milder.

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Während im Westen kommende Woche die Wolken überwiegen, zeigt sich der Winter im Rest des Landes von seiner sonnigen Seite. Kalt bleibt es trotzdem, laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sind in den Morgenstunden noch is zu minus 13 Grad möglich. Kältepol heute Nacht war das Waldviertel in Niederösterreich: Minus 18 Grad wurden in Litschau gemessen. Am Wochenende wird es milder.

 

Freitag
Am Freitag schneit es im wolkenverhangenen Westen immer wieder, in Lagen unterhalb von etwa 600 Metern Seehöhe gibt es Regen oder Schneeregen. Im Osten überwiegt der Sonnenschein, erst am Nachmittag bilden sich vermehrt Quellwolken, vereinzelt fallen auch Schneeflocken. Dazu bläst teils auffrischender, eisiger Nordwest- bis Nordostwind, in den Tälern Westösterreichs bleibt der Wind deutlich schwächer. Die Frühtemperaturen erreichen minus 13 bis plus ein Grad, die Tageshöchstwerte minus zwei bis plus fünf Grad.

Samstag
Trockenes und sehr sonniges Wetter dominiert am Samstag weite Teile des Landes. Nur in den westlichen Gebieten ziehen dichte Wolken auf, was Schneefall und in tiefen Lagen Regen möglich macht. Der Wind kommt schwach aus überwiegend nördlichen Richtungen. In der Früh ist es minus zehn bis minus ein Grad kalt, tagsüber von Ost nach West null bis acht Grad.

Sonntag
Am Sonntag überwiegt bis auf Vorarlberg in ganz Österreich strahlend sonniges Wetter, über weite Strecken sogar wolkenlos. Im westlichsten Bundesland machen sich jedoch tagsüber mehr Wolken bemerkbar. Zeitweise kann es leicht regnen, in Lagen oberhalb von 600 bis 1.000 Metern Seehöhe auch schneien. Der Wind weht im östlichen Flachland lebhaft, sonst schwach bis mäßig aus Nordost bis Süd. In der Früh reichen die Temperaturen von minus acht bis null Grad, nachmittags von drei bis neun Grad.

Montag
Sonnenschein und Wolken geben sich am Montag ein Wechselspiel, die meisten Strahlen wird das östliche Flachland erleben. Entlang der Alpennordseite ist Regen, in höheren Lagen auch Schneefall nicht völlig auszuschließen. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühmorgens zeigen die Thermometer minus acht bis plus ein Grad. Im Laufe des Tages erwärmt sich die Luft auf drei bis neun Grad.

Dienstag
Dienstags ziehen westlich der Linie Linz-Klagenfurt im Tagesverlauf immer wieder dichtere Wolken durch, aus denen mitunter Regentropfen fallen, oberhalb von 500 bis 1.100 Metern Seehöhe schneit es bisweilen leicht. Weniger Wolken gibt es in Richtung Osten, dort zeigt sich auch die Sonne öfter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Südost. Die Temperaturen pendeln zwischen minus sechs und null Grad in der Früh, zwei bis neun Grad untertags.

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