Wetter

Nach Gold-Herbst: Jetzt kommt Kaltfront

03.11.2013

Immer wieder erreichen in den kommenden Tagen Störungszonen das Land.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/ Hochmuth
Zur Vollversion des Artikels

Unbeständig bleibt laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das Wetter in Österreich. Immer wieder erreichen in den kommenden Tagen Störungszonen das Land.

© AP


Montag
Den ganzen Montag über ziehen ausgedehnte Wolkenfelder durch, die Sonne zeigt sich höchstens kurz. Die größten Chancen auf Sonnenschein gibt es an der föhnigen Alpennordseite. Im Süden und Südosten hingegen kann es zeitweise sogar ein wenig regnen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.300 und 1.700 Metern Seehöhe. Am Abend nähert sich die nächste Störungszone von Westen her und in Vorarlberg setzen Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der teils föhnigen Alpennordseite sowie im östlichen Flachland zeitweise lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus zwei und plus acht Grad, die Tageshöchstwerte zwischen acht und 14 Grad.

Dienstag
Von Nordwesten legt sich am Dienstag eine schwache Kaltfront an die Alpen, gleichzeitig wird ein Tief über der Oberen Adria wetterbestimmend - und am Abend erreicht die nächste Störungszone Österreich von Westen her. So ist an der Alpennordseite zunächst mit dichten Wolken und Regenschauern zu rechnen, die im Tagesverlauf aber allmählich abklingen und vorübergehend kommt die Sonne durch. Bereits im Laufe des Nachmittags ziehen jedoch von Westen erneut dichte Wolken auf und Regen setzt ein. Im Osten und südlich der Alpen bleibt es durch das Tief den ganzen Tag dicht bewölkt und zeitweise regnet es. Weitgehend trockenes und kurz sonniges Wetter gibt es lediglich im Norden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord mit Frühtemperaturen von ein bis acht Grad und Tageshöchstwerten von acht bis zwölf Grad.

Mittwoch
Der Mittwoch beginnt verbreitet trüb und es regnet, vor allem im Westen und Norden teils auch noch kräftig. Tagsüber klingt der Regen allmählich ab, es setzt sich mehr und mehr die Sonne durch. In Tirol und Vorarlberg bleiben Auflockerungen aber selten, es regnet oft bis in den Nachmittag hinein. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 1.000 und 1.500 Metern, im generell wetterbegünstigten Süden liegt sie etwas höher. Der Wind weht lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen minus ein und plus acht Grad, tagsüber werden neun bis 14 Grad erreicht.

Donnerstag
Am Donnerstag ziehen anfangs noch ein paar Wolken durch, in den Niederungen gibt es stellenweise etwas Nebel. Tagsüber setzt sich dann aber verbreitet die Sonne durch und der Nebel löst sich meist auf. Im Norden und Osten machen sich allerdings auch ein paar Wolken bemerkbar und es kann mitunter auch ein wenig tröpfeln. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, tagsüber lässt er nach und dreht generell auf Süd. Die Temperaturen steigen von Frühwerten zwischen null und acht Grad auf Höchstwerte zwischen zehn und 17 Grad.

Freitag
Am Freitag kündigt sich laut ZAMG ein durchwegs sonniger Tag an, in den Tälern im Süden hält sich allerdings teils zäher Hochnebel. Von Nordwesten her ziehen ein paar Wolken durch, in Vorarlberg kann es sogar ein wenig regnen. Der Wind weht generell schwach aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen ein und acht Grad, tagsüber werden wohl 13 bis 18 Grad gemessen.

 

Zur Vollversion des Artikels