Am 11. Oktober 2013 zog der Winter ein: Bis zu 18 Zentimeter Schnee fielen - auch in tiefen Lagen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist es heuer um rund 20 bis 25 Grad wärmer, insgesamt um etwa 10 Grad wärmer als im Durchschnitts-Oktober. Am 11. Oktober 2013 hieß es frieren, der erste Schneemann wurde gebaut und Eis von der Windschutzscheibe gekratzt. Minus 11,6 Grad zeigte das Thermometer am Pitztaler Gletscher in Tirol an. So früh kam der Winter selten nach Österreich.
© skywarn.at/Feli
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Jahrhundert-Wintereinbruch:
Ein markantes Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa sorgte, verbunden mit polarer Kaltluft, von Vorarlberg bis Salzburg für winterliche Verhältnisse. Im Inntal erreichte die Schneedecke eine Höhe von 3 (Kufstein) bis 18 (Innsbruck) Zentimeter. Das kommt hier vor dem 15. Oktober statistisch gesehen nur alle 40 bis 60 Jahre vor. In Seefeld (T, 1182 m) lagen am 11. Oktober 47 Zentimeter Schnee. Das kommt hier in der ersten Oktoberhälfte durchschnittlich nur alle 20 Jahre vor.
Vom Winter fehlt in den kommenden Tagen weit und breit jede Spur. Weiterhin strömt warme Luft aus Spanien in den Alpenraum. Am Wochenende werden erneut Temperaturen über 25 Grad erwartet.