Ab Dienstagmittag droht die nächste Sintflut. Besonders gefährdet: Die Steiermark.
Keine Entwarnung für die von Hochwasser und Muren schwer getroffenen Orte in der Steiermark: Laut Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist ab Dienstagmittag neuerlich mit Regenschauern und Gewittern zu rechnen, die lokal wieder heftig ausfallen können. Im Laufe des Mittwochs breiten sich die Schauer auf die ganze Steiermark aus, sagte Christian Pehsl von der ZAMG in Graz.
Evakuierungen bleiben aufrecht
Im obersteirischen St. Lorenzen im Paltental, das am Wochenende von einer Mure zum Teil schwer verwüstet wurde, ist heute das große Aufräumen angelaufen. Rund 400 Helfer von Bundesheer und Feuerwehren waren mit der Beseitigung von Schlamm und Geröll sowie der Wiederherstellung der Infrastruktur beschäftigt. Die Evakuierungen konnten aber noch nicht aufgehoben werden.
Tief über Italien
Ab Dienstagmittag bringt ein Tief über Italien neuerlich labile und feuchtere Luftmassen nach Kärnten, in die Steiermark und bis in die Semmering-/Wechselregion. Punktuell ist mit Gewittern zu rechnen, die lokal sehr kräftig ausfallen können, so die Meteorologen. Auch die betroffenen Hochwassergebiete sind neuerlich von Gewittern betroffen. Flächendeckende große Regengüsse sind aber nicht zu erwarten.
© APA
© APA
© APA
© APA
© APA
© APA
"Freitag, Samstag schaut es wieder besser aus. Entwarnung können wir aber nicht wirklich geben", sagte Pehsl. Die erwarteten sommerlichen Temperaturen zur Wochenmitte und die Abkühlung bis zum Ende bzw. Anfang der nächsten Woche wird neuerlich labile Luftmassen mit sich bringen.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Helfer beim Einsatz nach dem Murenabgang in St. Lorenzen im Paltental.
© APA
Zum mittlerweile vierten Mal innerhalb von zehn Jahren ist am Sonntag die Murecker Schiffsmühle in den Fluten der Mur versunken. In den Morgenstunden dürfte Treibgut im Hochwasser des Flusses das Beischiff getroffen und ein Leck geschlagen haben. Innerhalb von nur 20 Minuten ging es unter und zog das Hauptschiff in Schieflage, sodass dieses ebenfalls bis zum Dach unter Wasser stand.
© APA
Zum mittlerweile vierten Mal innerhalb von zehn Jahren ist am Sonntag die Murecker Schiffsmühle in den Fluten der Mur versunken. In den Morgenstunden dürfte Treibgut im Hochwasser des Flusses das Beischiff getroffen und ein Leck geschlagen haben. Innerhalb von nur 20 Minuten ging es unter und zog das Hauptschiff in Schieflage, sodass dieses ebenfalls bis zum Dach unter Wasser stand.
© APA
Ein 51-jähriger Mann aus Niederöstereich stürzte bei Leoben in den Göß-Bach.
© APA
Der Pkw konnte bislang nicht geborgen werden.
© APA
Die Mur trat über die Ufer - wie hier bei Deutschfeistritz.
© APA
Brücken in Graz wurden gesperrt.
© APA
Das Hochwasser in der Mur.