Das Wetter steht kopf: Während die USA im Schnee ersticken, ist es bei uns viel zu mild.
Gewaltige Schneestürme suchen die USA heim, töteten bislang mindestens zehn Menschen. Am schlimmsten traf die Frost-Walze die Großstadt Buffalo im Norden des Bundesstaates New York. Zwei Meter Schnee legten das öffentliche Leben völlig lahm.
© ChaserTV via Facebook.com
© NorthJerseybrk via twitter.com
© dpa
© Cat County 95.3 via twitter.com
© Aaron Jay Mason via twitter.com
© WKBW-TV via U.S. Severe Weather Network
© dpa
© trixifirecracker via Instagram
© Bipartisan Report via twitter.com
© Andrew Collins via twitter.com
© Matt Johnson via twitter.com
© Ed Russo via twitter.com
© FOX 13's Paul Dellegatto via Facebook.com
© FOX 13's Paul Dellegatto via Facebook.com
© National Weather Authority.com
© David Porter via twitter.com
© fillyfloater via Severe Weather Europe/facebook.com
© heatherbuchanen via Twitter.com
© dpa
© Greg Pollak via twitter.com
© anthonywx via Severe Weather Europe/facebook.com
© Greg Pollak via twitter.com
© Shannon Fisher via twitter.com
© U.S. Severe Weather Network via Facebook.com
© IrishEagle via Twitter.com
© markdavis via Twitter.com
© markdavis3 via twitter.com
© apullebarron via Twitter.com
© jeffwestley via twitter.com
© kimstobnicki via twitter.com
© michellecurtin via twitter.com
© Megs via twitter.com
© tj84 via twitter.com
© keithkelly via twitter.com
© mikesweatherpage.com
© Carolyn Thompson via Severe Weather Europe/facebook.com
© Paul Dellegatto via twitter.com
Prognose
Ganz anders bei uns: Dieses Wochenende gibt es milde Spitzenwerte von 17 Grad im Westen. Feuchtwarme Luft weht aus Westen nach Österreich. Von Vorarlberg bis in die Obersteiermark kann man deshalb bis Montag Sonne tanken. Im Osten bleibt es trüb, trotzdem mild bei bis zu acht Grad.
Das bedroht die Ski-Regionen: „Auf 2.000 Metern hat es heute 10 Grad, da kann man nicht beschneien“, warnt wetter.at-Experte Gerhard Janser. Dabei wollen am nächsten Wochenende Dutzende Skigebiete wie Ischgl oder Saalbach aufsperren. Auch weiße Weihnachten könnten wie im Vorjahr wieder ausfallen.
Weltweit: Temperaturen 2014 so hoch wie noch nie
Schon jetzt steht 2014 als Rekordjahr fest: Laut US-Klimainstitut NOAA war es im Messzeitraum von 1. Jänner bis 31. Oktober auf der Erde so warm wie noch nie seit es flächendeckende Messdaten gibt. Die Durchschnittstemperatur lag bei 10,3 Grad. Fünf der letzten sechs Monate haben neue Allzeit-Temperaturrekorde aufgestellt.
Die Temperaturkarte zeigt: Die USA frösteln, Europa ist ein Hotspot. Das bestätigen die ZAMG-Meteorologen: In Österreich wird 2014 das wärmste Jahr seit Messbeginn mit einem Plus von 2,1 bis 2,5 Grad. Ein Resultat der Klimaerwärmung, wie Klimaexperte Alexander Orlik erklärt.
(küe)