29. Fall in Folge

Wieder Bombendrohung - Kaserne in Linz geräumt!

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Wegen einer Bombendrohung Donnerstagfrüh wurde die Linzer Garnisonkaserne und die dortige Stellungsstraße geräumt. Etwa 120 Personen mussten das Gebäude verlassen.

OÖ. Ist es wieder der Schweizer (20), der von den dortigen Behörden nicht ausgeliefert wird und nun auf freiem Fuß weiter für Chaos sorgt?  Oder handelt es sich doch um einen Trittbrettfahrer, der heute einfach keine Lust hatte, heute seine Tauglichkeit für den Grundwehrdienst unter Beweis zu stellen?

Garnisonkaserne Bombendrohung Linz
© Mike Wolf

In Linz hat nämlich eine weitere Bombendrohung am Donnerstag zur Räumung des Gebäudes der Stellungskommission geführt. Die Bombendrohung war am Mittwochnachmittag "an eine nicht 24/7-überwachte Stelle im Stellungshaus" eingegangen, bestätigte Gerhard Oberreiter vom Militärkommando Oberösterreich einen Bericht von nachrichten.at. Diese E-Mail-Adresse sei im Internet für jeden auffindbar. Donnerstagfrüh sei sie entdeckt worden, daraufhin wurde das Gebäude evakuiert.

Ein Polizeieinsatz laufe aktuell. 120 Personen mussten das Gebäude verlassen, 40 Stellungspflichtige sowie 80 Mitarbeiter seien nach Hause geschickt worden.
Ob ein Zusammenhang mit einer Serie von Bombendrohungen in Zusammenhang steht, war vorerst nicht bekannt.

Neuer Verdächtiger im Visier

Der 20-jährige Schweizer, der für unzählige Bombendrohungen in Österreich und der Schweiz verantwortlich sein soll, ist wieder auf freiem Fuß. Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Gallen wäre der Schweizer Bürger nur vorläufig festgenommen worden.

Zum aktuellen Fall in Linz sagt die Polizei nun, dass man bereits einen Tatverdächtigen im Visier habe, bestätigt ein Polizeisprecher gegenüber oe24. Dabei handle es sich nicht um jenen Mann aus der Schweiz, der für die zahllosen Bombendrohungen in Österreich verantwortlich sein soll.

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