Die Todesserie reißt nicht ab. Hunde-Killer haben erneut ein Tier auf dem Gewissen.
Um die 700.000 Hunde in Österreich kann einem angst und bange werden: Noch nie wurden so viele Vierbeiner durch Hundehasser getötet. Jetzt melden die Tierfreunde Österreich erneut zwei schreckliche Fälle.
Vergangenen Mittwoch hat ein Hund in Leopoldsdorf bei Wien einen ausgelegten Giftköder gefressen. Der Vierbeiner ging elendig zugrunde. Einen Tag später ein schrecklicher Fund in Weiz in der Steiermark. Dort wurde faschiertes Fleisch entdeckt, das mit einem Angelhaken präpariert wurde. Es sind die Fälle 26 und 27, die heuer dokumentiert wurden, die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Hälfte aller Attacken passierten in Wien
In gleich sechs Bundesländern registrierten die Tierfreunde Österreich heuer bereits Fälle, fast die Hälfte aller Vorfälle passierte in Wien. Mit einem kostenlosen WhatsApp-Dienst warnen sie bereits jetzt Tausende Hundehalter über Giftköder-Funde. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Täter im selben Gebiet mehrfach zuschlägt, ist sehr hoch. Schwieriger ist dagegen überhaupt festzustellen, ob sich ein Hund vergiftet hat.