Opfer Chinese

Wieder Messerattacke am Reumannplatz

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Noch völlig unklar sind die Hintergründe einer nächtlichen Messerattacke im Bereich des Reumannplatzes. Dort, mitten in der Waffenverbotszone, saß ein Chinese mit heftig blutenden Schnittverletzungen.

Wien. In der Nacht auf Donnerstag um 23.30 Uhr alarmierte ein Passant, der spät noch spazieren gewesen war, dass er einen verletzten Mann im Bereich der Buchengasse vorgefunden habe.

Wie sich herausstellte, hatte das Opfer, das auf einer der Parkbänke am Reumannplatz  (der die Buchengasse quasi zweiteilt) saß, mehrere Schnittverletzungen durch ein Messer oder einen messerähnlichen Gegenstand im Bereich der Hände und Arme erlitten.

Die Beamten konnten den 37-jährige Chinesen - der hernach von die Berufsrettung Wien erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht wurde - an der Hotspot-Örtlichkeit nicht zum Vorfall befragen, da er kein Wort Deutsch spricht.

Ein weiterer Passant, der sich meldete, gab an, dass er davor einen Streit mit einem zweiten Asiaten mitbekommen habe, wobei der Angreifer nach der Attacke in unbekannte Richtung flüchtete. Eine Sofortfahndung verlief negativ. Weiter Zeugen und  sachdienliche Hinweise könnten der Kripo weiterhelfen.

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