ÖVP-Verkehrssprecher Roman Stiftner fürchtet einen Bus-Kahlschlag in der City.
Die Anrainer und Geschäftsleute in der Habsburgergasse wollen ihre Straße zur Begegnungszone machen - und starteten dazu eine Petition an den Gemeinderat.
Aus dem Büro von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) gibt es positive Signale für den Anrainer-Vorstoß: "Begegnungszonen sind prinzipiell zu begrüßen. Sie bringen Verkehrsberuhigung, ohne Erreichbarkeit einzuschränken."
Weniger begeistert von der neuen "Fußgängerzone light" direkt am Graben ist ÖVP-Verkehrssprecher Roman Stiftner. Er befürchtet ein Bus-Chaos und das aus für den Bus 1 A, der durch die Habsburgergasse fährt. "Bei einer Begegnungszone sehen wir die Gefahr, dass die Wiener Linien die Linie 1 A einstellen. Damit gibt es nach der Einstellung der Linie 2 B noch weniger Busse für die City."
(ber)