150 Jahre nach Wiener Weltausstellung

1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion

Teilen

In Anlehnung an die historische Rotunde errichtet das Privatunternehmen Panorama Vienna bis Sommer einen 33 Meter hohen Stahlbeton-Rundbau im Wiener Prater. Unter anderem sind 360-Grad-Panoramen für Besucher geplant.

Sie war das Herzstück der Wiener Weltausstellung 1873: die Rotunde im Prater. Das monumentale Bauwerk brannte 1937 ab und soll nun in anderer Form und Funktion eine Art Wiederauferstehung erleben.

1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion
© Wikipedia/gemeinfrei
× 1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion

Die Rotunde zur Zeit der Weltausstellung 1937

1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion
© Wikipedia/gemeinfrei
× 1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion

Der Innenraum war monumental

1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion
© Wikipedia/Trabrennpark Krieau (CC BY-SA 4.0)
× 1937 abgebrannt: Prater bekommt neue Rotunden-Attraktion

1937 fiel sie einem Feuer zum Opfer

Das Unternehmen Panorama Vienna errichtet in der Nähe des historischen Standorts derzeit einen rund 33 Meter hohen Stahlbeton-Rundbau, der im Sommer fertig werden soll. Im Inneren können dann gigantische analoge 360-Grad-Bilder - sogenannte Panoramen - bestaunt werden.

Rotunde
© Panorama Vienna
× Rotunde

So etwa soll die neue Rotunde fertig aussehen

Rotunde Wien
© panoramavienna.com (Screenshot)
× Rotunde Wien

Der aktuelle Baufortschritt

Eintrittspreise und ein Eröffnungsdatum sind noch nicht bekannt. Historische Anmutung wird das Bauwerk allerdings keine aufweisen. Stattdessen soll im Sinne der Nachhaltigkeit mit Fassadenbegrünung und Photovoltaik gearbeitet werden, hieß es in einer Aussendung am Montag.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten