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Sollte in Wohnung festgenommen werden

25-Jähriger erschoss sich vor Polizei

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Die Polizei wollte 25-Jährigen wegen einer „Bagatelle“ festnehmen. Er erschoss sich.

Wien. Der Vorgang wird interne Untersuchungen nach sich ziehen. Vor den Augen von mehreren Polizisten der Sondereinheit WEGA hat sich am Freitag ein 25-Jähriger in seiner Wohnung in Wien-Favoriten erschossen.

Die Beamten waren nach einem Vorfall gewaltsam in das Haus in der Fernkorngasse eingedrungen. Vorausgegangen war ein Zwischenfall gegen 3.45 Uhr auf der Ottakringer Straße. Dort entzog sich der 25-Jährige mehrfach der Anhaltung durch die ­Polizei, die ihn stoppen wollte, weil er vermutlich betrunken mit dem Auto unterwegs war.

Polizei setzte ihn zunächst außer Gefecht

Bei den Anhalteversuchen konnte sich ein Beamter nur durch einen Sprung zur Seite retten, sonst hätte ihn der Wagen des Flüchtenden erfasst. Außerdem soll der 25-

Jährige in der Folge mehrfach aus seinem Fahrzeug heraus geschossen haben.

Weil er bewaffnet war, wurde, wie in solchen Fällen üblich, die WEGA angefordert.
 
In seiner Wohnung drohte sich der 25-Jährige zu erschießen. Mit einem Elek­troschocker gelang es der ­Polizei, ihn außer Gefecht zu setzen: „Nach der Einwirkung der Elektroimpulse und kurzem Absetzen der Waffe richtete er diese erneut gegen sich und nahm sich das Leben“, so Polizeipressesprecher Daniel Fürst. Weshalb er nicht entwaffnet werden konnte, ist offen.
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