Dank des raschen und konsequenten Einschreitens konnte der Angreifer überwältigt und festgenommen werden.
Wien. Ein 37-jähriger slowakischer Staatsangehöriger soll seine 36-jährige Ex-Lebensgefährtin in deren Wohnung mit dem Umbringen bedroht und mit einem Messer verletzt haben. Die alarmierten Beamten des Stadtpolizeikommandos Brigittenau nahmen bereits vor der Wohnungstüre Schreie einer Frau war, wie die Polizei in einer Aussendung schreibt. Die Türe wurde ihnen nicht geöffnet. Auf Grund der offensichtlich akuten Gefahr öffneten die Polizisten die Türe zwangsmäßig. In der Wohnung nahmen die Beamten eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und dem 37-jährigen Tatverdächtigen wahr. Der Mann hielt dabei ein Messer in der Hand und attackierte die Frau.
Dank des raschen und konsequenten Einschreitens konnte der Angreifer überwältigt und festgenommen werden. Die Frau wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und mit einer Schnittverletzung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Zeuge, der zuvor versuchte hatte der Frau zu helfen, wurde vom Angreifer ebenfalls leicht verletzt. Die Polizisten stellten die Tatwaffe sicher und sprachen gegen den Mann ein Betretungs- und Annäherungsverbot aus.
51-Jähriger Wiener attackiert Ex-Lebensgefährtin
Ein 51-jähriger österreichischer Staatsbürger soll seine 45-jährige Ex-Lebensgefährtin in der Wohnung geschlagen, gewürgt und mit dem Umbringen bedroht haben. Die Frau flüchtete aus der Wohnung und alarmierte die Polizei. Der stark alkoholisierte und aggressive Mann öffnete den Einsatzkräften mit einem Pfefferspray in der Hand. Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten nahmen den Tatverdächtigen mit Unterstützung von Beamten der WEGA vorläufig fest. In der Wohnung fanden die Polizisten ein Luftdruckgewehr sowie zwei CO2-Schreckschusswaffen samt Munition.
Die Waffen wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurden ein vorläufiges Waffenverbot sowie ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Die Frau und der Mann wurden leicht verletzt.
Opfer von Gewalt: Notrufnummern
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf 133 ist jederzeit für Personen die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt.
Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.