Irre: Ein Süchtiger griff im Rausch zur Axt, ein zweiter drohte, Mutter und Kind (2) zu töten.
Wien. Gibt es in Wien derzeit einen Engpass an Suchtgift? Die Wiener Polizei geht jedenfalls momentan massiv gegen den Handel mit Drogen vor, wie fast tägliche Aufgriffe in der letzten Zeit verdeutlichen.
Nur so ist zu erklären, dass mehrere Süchtige (die offenbar keine Ware bekommen haben) in letzter Zeit auffallend of die Nerven verloren haben und regelrecht ausgerastet sind.
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Am Montag musste die Polizei zu einem augenscheinlich zugedröhnten Mieter (28) in einen Gemeindebau in der Troststraße (Favoriten) ausrücken, der die Türe seiner Wohnung eintrat und seinen Nachbarn mit einer Axt bedrohte, als ihn dieser zur Rede stellte.
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Gegenwehr. Da sich der Wiener auch bei Ankunft der Beamten nicht beruhigte, wurde er festgenommen. Dabei versuchte er mehrmals, die Polizisten zu treten und sie mit gezielten Kopfstößen zu attackieren.
„Abstechen“. Kurz darauf drohte ein Süchtiger (46) am Praterstern, eine Mutter und ihren Sohn (2) abzustechen, und wurde geschnappt.
Bunker. Zudem ging am Wieningerplatz ein Serbe ins Netz, der in einer Wohnung je ein Kilo Kokain und Heroin bunkerte. Zuletzt hatte auch der Aufgriff von rund acht Kilo reinstem Suchtgift in der Brigittenau für Aufsehen gesorgt.
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