Wienerinnen ins Stiegenhaus gefolgt

Über zwei Frauen hergefallen: Drei Jahre Haft für Afghanen

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Der Angeklagte verfolgte zwei Frauen am Heimweg, scheiterte aber an deren Gegenwehr. Jetzt musste er sich vor Gericht verantworten.

 

Ein Afghane (20) musste sich Freitag wegen versuchter Vergewaltigung von zwei jungen Wienerinnen (17, 20) vor Gericht verantworten.

Laut Anklage verfolgte der 20-Jährige am Neujahrstag eine 17-Jährige, die von einer Silvesterfeier am Heimweg war, in ihr Wohnhaus nahe der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße und soll dort versucht haben, dem Mädchen die Kleider vom Leib zu reißen und sie zu vergewaltigen.

Gescheitert

Als das Opfer seinem Peiniger in die Hand biss und ihm eine Vase über den Kopf zog, ließ der Afghane von ihm ab und flüchtete.

Bereits zwei Wochen zuvor soll der 20-Jährige – ebenfalls unweit der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße – in einem Stiegenhaus über eine weitere junge Frau hergefallen sein.

DNA

Als ihn das Opfer trat, davonlief und den Notruf wählte, machte sich der von Anwältin Astrid Wagner vertretene Angeklagte aus dem Staub, wurde aber über sichergestellte DNA-Spuren ausgeforscht. Freitag fasste der 20-Jährige drei Jahre Haft aus. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

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