Personalnotstand

Alarm: Zu wenig Personal auf Baby-Stationen

16.10.2019

Die Ärztekammer ist sehr ­besorgt und fühlt sich von der Stadt im Stich gelassen.

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© Getty Images / Symbolbild
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Wien. Die Ärztekammer ortet einen „massiven Notstand“ in der neonatologischen Versorgung in Wiens Spitälern. Sowohl bei Ärzten als auch im Pflegebereich gäbe es einen Mangel, übte Kammer-Vize Weismüller scharfe Kritik an der Stadt, die die Missstände seiner Meinung nach ignoriert.

Patienten heimgeschickt. Vorausgegangen ist ein Aufschrei des Vorstands der Wiener Uniklinik für Frauenheilkunde, Peter Husslein, der auch sagt, dass man Patienten sogar wegschicken muss. Kritisiert wird Stadtrat Hacker, der beim Thema Personalnotstand im Spitalsbereich von einem „Mikroproblem“ sprach. Der Krankenanstaltenverbund kontert, jede Frau könne ihr Kind in den Spitälern sicher zur Welt bringen.

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