Entführtes Kind

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 Rosalie (3)

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Für die Dreijährige beginnt nun ein neues Kapitel. Dabei bekommt sie viel Unterstützung.

Rosalies Schicksal machte ganz Österreich betroffen. Ihre Mutter (45) war mit ihr im November untergetaucht – sechs lange verzweifelte Monate für Helmut K., Rosalies Vater. Am Donnerstag stellte sich die Mutter der Polizei. Der große mediale Druck und die internationale Fahndung waren ihr zu viel geworden – ÖSTERREICH berichtete.

Rosalie darf wieder zu ihren Kindergarten-Freunden
Nun lebt die Dreijährige wieder bei ihrem Papa, der bemüht ist, Rosalie zurück zur Normalität zu verhelfen. Doch nicht nur er hilft, Rosalie bekommt auch sonst bestmögliche Unterstützung: Helmut K. darf nun länger in Karenz bleiben als geplant und kann sich so voll und ganz um Rosalie kümmern – zumindest so lange, bis sie wieder zurück in den Kindergarten darf.

Und auch da sind das Verständnis und die Anteilnahme groß: Trotz verspäteter Anmeldung darf Rosalie wieder in die Gruppe, in der sie bereits vor ihrem Verschwinden war. Dorthin, wo sie sich damals schon behütet fühlte. Helmut K.: „Ich tue wirklich alles, um meiner Rosalie ein geregeltes Leben zu bieten.“ Im Hintergrund hantiert die Dreijährige mit Kochtöpfen. „Wir kochen gerade. Nächste Woche wollen wir gemeinsam für die Polizei backen. Als Dankeschön“, sagt der glückliche Papa. (kov)

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